Ich habe lange gebraucht, bis mir klar war, dass ich tatsächlich mit meinen Gedanken meine Wirklichkeit herstelle. Das eklatanteste Beispiel aus meinem Leben ist der gedankliche Vorgang, mit dem ich vor 35 Jahren meinen zweiten Ehemann INNERHALB VON DREI WOCHEN gesucht und gefunden habe. Die Geschichte dieses Vorgangs habe ich im Writing Course in New York in Englisch aufgeschrieben und so steht die Geschichte erstens in dem ersten Buch meiner Trilogie „anders danken – ewig leben“ und außerdem habe ich sie nach einem Kurs im Lektorieren im sehr empfehlenswerten writers’studio in Wien bearbeitet und sie steht auf meiner website http://www.welt-ohne-geld.de.

Unsere Wirklichkeit seht augenblicklich ja so aus, als müsse man auch für sie etwas tun. Das Wunderschöne ist, dass das jeder von uns mit seinen Gedanken tun kann. Für mich ist die Welt im letzten Jahr echt klein geworden. Früher war sie mich unvorstellbar groß. Jetzt kann ich mit Herrn Gerst sogar in meiner Vorstellung auf sie runter sehen und nachempfinden wie fragil sie ist. Und erst mal die kleinen Menschen auf ihr! Ein Mensch allein ist ziemlich aufgeschmissen. Richtig allein ist ein Einzelner aber erst, wenn sie/er ein-sam ist. Das bedeutet für mich: in der Welt, in der Gesellschaft, um sich herum nichts mehr bewirkt. Samen heißt ja, etwas grundsätzlich ingang setzen und damit bewirken. Gibt es dafür eine Anleitung? Mehr Aufklärung?

In diesem Buch von Christina von Dreien habe ich viele Antworten gefunden. Ich habe es beschwingt und oft total überrascht gelesen. Mein persönliches Kriterium von Wahrheit ist ja immer mein inneres Echo. Wenn ich ein Echo spüre, dann lese ich da eine Wahrheit für mich. Beim Lesen habe ich hier viel von meinem inneren Echo vernommen.

Für alle, die sich bei all den antwortlosen Nachrichten fragen, wo die Reise hingeht, denen empfehle ich dieses Buch, in dem man selbst und diese wunderbare Kraftquelle der Wirklichkeit – unsere kostbaren Gedanken – DIE wichtige Rolle spielen. Ich freue mich sehr, dass Christina hier bei mir/uns auf der Welt ist. Und ich bin sehr dankbar, dass ich irgendwie gleich auf sie aufmerksam geworden bin. Da sage ich ein herzliches Dankeschön an meinen Schutzengel.

Da fällt mir eine kleine Erinnerung ein. Mein Ehemann wurde 60 Jahre alt und wir waren in einem Romantik Hotel zum Feiern. Beim Spaziergang um einen malerischen See lag plötzlich eine wunderschöne weiße Feder vor seinen Füßen. Ich hatte gelesen, dass das ein kleiner realer Gruß vom Schutzengel ist, Wesen, die in seinem Weltbild nicht vorkamen. Ich habe die Feder aufgenommen und gesagt:“ Da beschützt dich dein Schutzengel schon 60 Jahre und du sagst, den gibt es gar nicht! Auch kein einfcher Job!“ Liebenswürdigerweise hat die Feder dann viele Jahre einen Platz in seinem Arbeitszimmer gehabt.

Nun wünsche ich allen Freundinnen und Freunden gemütliche und friedliche Tage. Mit dem Hinweis auf das Buch von Christina habt ihr alle mein Geschenk an euch bekommen. Ich wünsche euch, dass es euch auch so wache Blicke auf die Gegenwart schenkt wie mir. Alles was Angst macht, wird so gut wie möglich draußen gehalten. Dankbarkeit ist die Straße zum Guten und zur Freude. Wieveil Grund hat jeder von uns immer noch großflächig dankbar zu sein. Ich wünsche allen eine gute Portion Erfindungsgeist, um zu merken, was man bei ein wenig gutem Willen alles noch auf die Dankbarkeitsliste setzen könnte. Wär doch ärgerlich, wenn man es erste wahrnähme, wenn es fehlt. Von ganzem Herzen FROHE WEIHNACHTEN!

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