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ElisabethScherf

~ Geschichte einer privaten Buchveröffentlichung

ElisabethScherf

Monatsarchiv: April 2022

Lauter schöne Sachen

29 Freitag Apr 2022

Posted by elisabethscherf in Uncategorized

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Ich muss mir mal wieder klar machen, wie sichtbar auch Sachen in meiner persönlichen Welt existieren, über die ich mich so richtig freuen kann. Ostern habe ich von meiner Tochter eine üppige Gutscheinkarte mit dem Aufdruck „Hab dich lieb“ bekommen. Da habe ich mich gefreut. Gestern habe ich mir dafür einen ersten Blumenstrauß geleistet. Freude!  Hier ist er:

Blumen können mein Herz und meine Augen und überhaupt mich eben besonders erfreuen!

sanfte Farben

Dann war ja heute einer meiner Freundinnen –Treffen – Tag. Beim Verlassen des Hauses habe ich gleich im Eingang diesen hübschen Blumentopf gesehen: hab ich mich gleich gefreut!

Danach bin ich mit dem Bus zu weit gefahren und zu meinem Zielort mühelos geschlendert: Freude! Da wollte ich eigentlich meine schwarzen, recht abgetragenen Schuhe „ersetzen“. Da sehe ich da ein paar gelbe Sportschuhe stehen und sofort gefallen sie mir sehr. So sehr! Die schwarzen Schuhe brauche ich, die gelben möchte ich. Wann soll ich die kaufen, wenn nicht jetzt? Glücklich verlasse ich das Geschäft schließlich mit den gelben Schuhen an den Füßen und den schwarzen in der Tasche.

Freude, Freude, Freude!

Ich bin mit einer Freundin verabredet, habe aber noch Zeit und trinke einen Tee in einem Café – das konnte man so nonchalant lange Zeit nicht machen. Ich bemerke das und freue mich besonders doll. Hier mein verliebter Blick auf die Schuhe im Café:

Zuhause sehe ich an mir runter, die schönen Schuhe passen perfekt zum gelben Baumwoll-Twinset. Kein Wunder, dass der junge Verkäufer betont hat, wie gut die Schuhe heute zu meinem Outfit passen. Hat mich auch gefreut! So sehe ich an mir runter:

an mir runter gesehen

Dann lege ich die Füße hoch und ehe ich auf meinen Schrittzähler: 9700 Schritte. Mit den Schuhen war das eine reine Freude!

Auf der Dachterrasse blühen die kleinen Apfelbäume und der von mir in Stein geschlagene Busen sieht richtig wie ein weicher Busen aus. Gut gemacht! Zufriedenheit und Freude!

Soviel Freude!!! Natürlich habe ich ohne Ende ‘Danke‘ gefühlt und gesagt!  Viele, viele, viele Male und nun: alles ab in das morphogenetische Feld! Ist das nicht toll, dass das dann auch noch allen zugute kommt? Zumindest stelle ich mir das so vor und das macht mir wieder Freude. Allen aus genau diesem freudigem Herzen ein wunderschönes Wochenende!

Hier noch eine Nachricht von Christina, die mich anspricht:

Ihr Lieben

Frage an Christina: Wie kannst du so sicher sein, dass am Ende alles gut wird?

„Es gibt mehrere Dinge: Das Ende ist der Aufstieg der Erde.

Auch wenn die Dinge auf der Oberfläche der Erde gerade seltsam sind, hindert das die Erde nicht daran, ihre Schwingung zu erhöhen. Denn die Erde hat ihre eigene Schwingung und wir Menschen haben unsere eigene Schwingung.

Auf der Oberfläche der Erde kommt es darauf an, was wir tun, und das hat Auswirkungen auf das kollektive Feld.

Auch die Erde an sich als Wesen kann ihre Schwingung erhöhen, auch wenn auf ihrer Oberfläche gerade alles so seltsam ist.

Das ist die eine Sache.

Die andere: Auf einer subtilen Ebene hat das Licht bereits gewonnen.

Aber bevor das hier physisch ankommt, wird es für uns in der Regel noch schlimmer werden.

Es kann Oasen geben, aber im Allgemeinen wird es zuerst schlimmer.

Das heißt aber nicht, dass es schiefgehen wird.

Der ganze Prozess ist nur so schwierig und dauert so lange, weil die unlichten Wesen noch teilweise hier sind und ganz andere Pläne haben, die nicht gut für die Menschen sind.

Wenn man von sehr viel höheren Ebenen aus schaut, dann kann man jedoch sehen.,dass am Ende alles gut wird.

Und genau deshalb sind wir hier.

Wir sind auch für die Zeit nach den schlechten Zeiten da. Insbesondere dann können wir etwas Schönes und Neues aufbauen.

Letztendlich zahlt es sich aus, weiterzumachen, auch in der Zeit, in der es hier so seltsam ist.

Lassen wir uns also in unserer Absicht und unserer Ausrichtung nicht beirren!

(Christina in Love Stream 12)

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Sie heißen Traumreisen

22 Freitag Apr 2022

Posted by elisabethscherf in Uncategorized

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diese übersichtlichen Angebotsblätter von den Discountern. Was sie anbieten ist umwerfend. Die ganze Welt! Die Preise gehen selbst bei Aldi von € 85,- für 2 Nächte am Nordseestrand – oder nicht weit davon bis zu € 7.999,- für eine 10tägige Flugreise Kanada. Dazwischen jede Länge, jeder Preis für gut über die Welt verteilte Zielorte.

Manchmal lese ich langsam und gründlich und stelle mir dabei die Ankunft in den Einrichtungen der unterschiedlichen Zielorte vor. Ich sehe die Empfangsdame der Kreuzfahrten mir dicht gegenüber mich begrüßend, die freundliche Besitzerin des 3 Sterne Hotels, die Stewardessen, die mich im Flugzeug in Empfang nehmen. Ich ziehe mich in Gedanken für die Ausflüge an, schaue imaginativ durch Ferngläser, sitze immer wieder am gedeckten Tisch und esse mit Fremden, die mir langsam vertraut werden. Ich bin ganz schön auf Reisen, am Reisen. Toll! Und bei alle dem liege ich gemütlich auf meinem weißen Ikea Sofa Ektorp. Mir fallen auch die Mühen ein, die möglichen und wahrscheinlichen Enttäuschungen, die alle auf Erfahrungen fußen.

‚Fußen’, was für ein witziges Wort für etwas, was auf Erfahrungen gründet. Ich finde, da schwingt noch das Gehen als Erfahrungsmittel durch. Das Gehen als ’Wirbelsäule’ aller Erfahrung. „Wie geht’s?“, fragt man in vielen Sprachen. In China ist das 走路 zou3 lu4- wortwörtlich: ‘Straße gehen‘, kurz ’gehen’ das Rezept für ein LANGES gesundes und glückliches Leben.

ein ägyptischer Gpott der Fruchtbarkeit, liegt auf meinem Nachtschrank und macht mich heiter

Ein Jahr habe ich in Shanghai gelebt und gearbeitet. Ich konnte mir ein langes Leben dort sehr gut vorstellen, bin aber – wie auch nach meinen langen Auslandsaufenthalten in London, Paris, Rom, New York und Wien – immer sehr gern nach Deutschland zurückgekehrt. Es gefällt mir hier! Sehr!

In Shanghai bin ich beim Abschied gefragt worden, ob ich denn zu Besuch hin und wieder zurückkommen würde. Das habe ich immer verneint UND bejaht. Beides gleichzeitig. Ich habe nämlich gesagt: „Ich komme wieder, wenn ich die Kunst der Teletransportation gelernt habe.“

Wenn ich so auf dem Sofa liege, bekomme ich davon fast einen Vorgeschmack: Ich stelle mir einzelne Reisen sehr konkret vor, fühle die warme oder kalte Luft, spüre fast meine Füße auf den meist unebenen Wegen, spüre andere neben mir und dann denke ich, so muss der Beginn der Teletransportation vor sich gehen, man schickt schon mal alle seine Sinnesorgane auf Reisen und ist kaum noch – wie in meinem Fall – auf dem Sofa, sondern mit einem Schwubs auch physisch dort. Das geht bestimmt. Jetzt, in diesen sich teilweise lichteren Zeiten eher denn je, allein: mir fehlt der Glaube.

Koffer vom Brocante in Paris, braucht man bei Teletransportation nicht

Ausgestattet waren wir alle einmal so. Augenblicklich arbeiten wir uns langsam wieder hoch. Ja, komisch, die Zeiten scheinen so wirr und schwer, aber alles ist in  großem Durcheinander und die Erde macht nicht mehr alles mit. Dass sie ein lebendiges Wesen ist, haben viele Menschen noch nicht begriffen. Auch dass Tiere lebendige Wesen sind offenbar viele auch noch nicht. Tiere sind unsere Brüder und Schwestern und haben eigene Familien und Beziehungen, Lebenswege. Wie Atze Schröder am letzten Mittwoch auf dem Roten Sofa im DAS Das Aubend Studio sagte: „Ich esse doch nicht meine nächsten Mitgeschöpfe.“ Oder hat er „Mitbewohner auf der Erde“ gesagt? Auf jeden Fall ist das schon mal ein Anfang. Ein Anfang zum lichter werden… Ob ich es bis zur physischen Teletransportation in meinem Leben noch schaffe? Wäre toll – ohne alles einfach hin! Alle begrüßen, noch mal langspazieren, eine Massage nehmen, essen im Lieblingsrestaurant, mir fallen schöne Sachen für Shanghai ein…

Bis zum 20.07. kann man die sehr sehenswerte Sendung mit Atze Schröder übrigens noch in der Mediathek sehen. In diesem Sinn und in jedem Sinn allen ein wunderschönes Wochenende!

Ich habe mich immer gewaschen.

15 Freitag Apr 2022

Posted by elisabethscherf in Uncategorized

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Neulich saß ich mit meiner ‘längsten‘ Freundin zusammen. Ungefähr so alt wie ich, 82 sie, 83 ich. Befreundet seit 62 Jahren. Eineinhalb Jahre haben wir während unserer Ausbildungszeit zur „Kindergärtnerin und Hortnerin“ am Diakonissenmutterhaus in Münster eine wunderschöne Wohnung geteilt. Eigentlich ein sehr großes Dachzimmer. In der Mitte des Zimmer stand unser kleiner Camping-Esstisch, zu beiden Seiten davon für jeden ein Schreibtisch und an den Wandseiten rechts und links jeweils ein Bett mit Vorhang (!). Hinter ihrem Bett unser Plattenspieler mit Radio, also die Kultur und hinter meinem die Kiste mit dem Elektrokocher und den Esssachen, also die Fress-Ecke. Hinter der Kulturecke war ein kleines WC abgetrennt. Mit einem recht kleinen Waschbecken. Heute würde man es mal geradeso fürs Händewaschen einschätzen.
„Man muss nicht täglich duschen“, habe ich gerade gesagt.
„Das stimmt! Ist dir eigentlich klar, dass wir uns die eineinhalb Jahre nicht geduscht, sondern nur gewaschen haben? Und hattest du das Gefühl nicht sauber zu sein.“
„Kein bisschen.“
Es gibt dann andere Themen, aber hinterher habe ich nachgedacht. Damals war ich 20 Jahre alt und hatte bis dahin überhaupt nie geduscht. Zuhause, im alten Kloster – mein Vater war ja Küster an der Marienkirche in Minden in Westfalen – gab es nur eine Badewanne mit Ofen. Gebadet haben wir einmal in der Woche. Dazu musste man 2 Stunden vorher den Ofen anheizen. Danach war ich in England als au-pair-girl und dort haben wir auch Bäder genommen. Einmal die Woche.

Man empfand sich früher offensichtlich nicht so schmutzig wie heute. Oder so faul? Den Waschlappen muss man feucht machen, Seife drauf, waschen, Waschlappen ausspülen und die Seife abwaschen. Oder so wärmebedürftig? Vielleicht ist der Schwall der warmen Dusche die einzige warme Umarmung des Tages? Und die Augen eines Hundes die einzigen treuen, hingebungsvollen und liebevollen Blicke des Tages? Also dreht sich alles um Liebe und Wärme, um Angenommen-Sein und sich Fühlen? Sicher alles zu weit herbeigeholt, aber was das Duschen anbelangt, kann man wirklich fast ohne auskommen. Hauptsache man wäscht sich gründlich. Überall. – Allerdings möchte ich auch nicht zum parfümierten Pudern zurück. Da spart man zweifellos noch mehr Wasser …

Warum thematisiere ich das überhaupt? Weil es um das Wassersparen geht! Was Gas und Kohle betrifft, kann Putin den Hahn zudrehen, was das Wasser betrifft ist es Mutter Erde selber. Durch unsere eigene Schuld. Manche haben das Falsche getan und die Masse der Menschen, wir alle selber!!! haben nicht aufgepasst und uns leider nicht eingemischt. – Das erinnert mich gleich daran, dass sogenannte „Käseblätter“, also echte lokale Zeitungen, mit echten Redakteuren und Reportern immer mehr eingehen. Also niemand auf der Hut ist und unabhängig berichtet. Da liegt die Kraft der kleinen Leute: im Abonnement. Damit unabhängig berichtet wird! Die Werbung nicht die Oberhand bekommt! – Ja, Demokratie funktioniert nur mit Aufmerksamkeit aller. Verlangt viel Information und für die interessiert man sich nur mit genug Bildung, d.h. dem Wissen um Zusammenhänge. – Hier spricht die Lehrerin aus mir!

Um Wasser zu sparen, sammele ich Wasser. Gut, man braucht einen Garten oder eine Dachterrasse dafür, aber einen kleinen Garten haben viele und könnten das mithilfe eines Dachdeckers arrangieren, oder?

fast schon wieder voll!!!

So sieht meine volle Regentonne aus. Wenn die überzulaufen beginnt, fülle ich Wasser in Eimer und Kisten. Immer die, die ich schon habe, von wegen Nachhaltigkeit. Was mache ich damit? Noch ist das nicht nötig, aber wir haben schon mal geprobt, ob man auch aufhören könnte, Trinkwasser durch die Toilettenspülung zu jagen. Ergebnis: geht! Wenn die Tonne nicht überläuft, lasse ich das Wasser natürlich oben, zum Gießen der Blumen.

den rosa Krug hatten wir – Nachhaltgkeit

Unseren Komposter kennt wohl schon jeder. Das werden unsere ungekochten Gemüse- und Blumenabfälle zu neuer Erde, in der wir pflanzen können. Und das wäre auch für kleine – nicht kleinste – Balkone möglich. Man findet viele Beispiele im Netz wie man an einer echten oder Holzwand hochkant anpflanzen kann.

die nicht schlecht riechende Kompostecke

Muss man vor den Notzeiten machen, damit man es dann kann. ‘Garten‘ lernt man nie aus. Lohnt sich aber doll. Ich habe mich schon mit allem beschäftigt, weil ich für meine Trilogie „anders denken“ im dritten Band „Von allem weniger und von Liebe mehr: Eine Welt ohne Geld“ viel über die englische Bewegung „Transition Town“ gelesen und gelernt habe. In Deutschland kam die nicht an, weil wir noch zu reich sind?


Der Witz bei der Sache ist, das alle diese Tätigkeiten richtig Spaß machen. Unmittelbar Spaß machen. Auch Geduld erfordern. Aber man läuft auf dem richtigen Weg und das fühlt sich dann auch so an.

rosa rosa

Allen ein wunderschönes langes Oster-Wochenende mit gerade richtig viel Besuchen – hin und her – und Schokoladeneiern!

&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&

Das habe ich gerade per Email bekommen und das sagt mir ‚was. Darum hier auch für euch

Ihr Lieben

Vor unserer Geburt hatten wir uns entschieden, dass wir auf die Erde kommen möchten.

Wir haben diese Entscheidung getroffen und es dann auch umgesetzt – immerhin sind wir jetzt hier.

Sich für so etwas zu entscheiden, braucht Mut.

Falls wir im Leben mal in Situationen kommen in denen uns der Mut fehlt, können wir uns daran erinnern, dass der Mut, den wir hatten, um überhaupt zu inkarnieren, immer noch in uns ist. Wir fühlen ihn vielleicht nicht immer, doch er ist da. Denkt daran: Der Mut, den wir gebraucht haben, um hier zu inkarnieren, war grösser als der, den wir brauchen, um durch das hindurchzugehen, was uns vielleicht noch erwartet.

Eure Christina

mit Blumen

Mein Abendprogramm vorm Fernseher

08 Freitag Apr 2022

Posted by elisabethscherf in Uncategorized

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beginnt um halb Sieben. Man soll ja nicht spät essen. Ich sitze dann auf meinem schönen stufenlos verstellbaren Sessel, die Füße hoch auf dem dazugehörigen Hocker und schalte gleich auf das „Starmagazin exclusiv“ RTL. Das Einzige, was ich auf dem Sender sehe. Frauke Ludowig macht das perfekt. Sie muss viel intelligenter sein, als sie meist zeigen darf. In Interviews kann ich ihren Horizont sehen. Gedanklich und modisch ist sie ‘on top.‘ Ich bin gespannt, wie sie älter wird.

Die Redaktion gibt sich viel Mühe aus bestehenden Bildern, Filmchen und Meldungen zehn Minuten Unterhaltung zu quetschen. Manchmal kommt nur heiße Luft dabei heraus, dann gehe ich gleich auf „nano“ 3SAT, aber durch wenige Minuten RTL bin ich doch ohne GALA gut orientiert wie es Meghan und Harry geht. In meinen Augen haben sie ein schwieriges Problem gut gelöst. Harry hat durch die Verbindung NUR gewonnen. Meghan ist eng an ihrem Selbst geblieben. „Ich liebe mich bedingungslos“. Nie vergessen! Jeder Mensch ist besonders, weil er genau so ist wie er ist. Mir gefällt sehr, dass augenblicklich gutgelaunte runde Models und weibliche vollschlanke Menschen existent sein dürfen und nett angezogen auf dem Bildschirm sind.

gemütlich nur zu Hause

Wenn das Starmagazin ‘zu und zu‘ an den Haaren herbeigeholt ist, schalte ich flugs auf ARD, weil da geraten wird. „Wer weiß denn sowas“ ist eine sehr unterhaltsame Sendung. Manchmal sogar lehrreich. Ich staune immer darüber, wer sich wie diese Fragen und Antworten ausgedacht hat.

Auf „nano“ ist die Welt ernst, meist, nah an der Realität, die uns alle ja augenblicklich fest im Griff hat. Ich denke immer schön daran, hoch und licht und leicht gestimmt zu sein, weil ich das dann auch als Energie ausstrahle und das im morphogenetischen Feld gesammelt wird und dann – wie eine schöne Postkarte – einem verzweifelten ukrainischen Menschen einen kleinen Lichtblick senden könnte.

so weiß alles und die Gardinen sind gefällig

Dann isst es auch schon bald 18.45 Uhr und beginnt. Die Moderatoren: Bettina, Inka und Hinnerk meine ich wie Freunde zu kennen. Sie sind erfreulich unterschiedlich und immer bewundernswert auf den Gast vorbereitet. Was ich mir nicht immer einfach vorstelle. Das Gespräch muss ja am Laufen gehalten werden und „welche Beiträge moderiere ich dazu“? Die Gäste sind sehr unterschiedlich. Frauen in meinem Alter sind selten.

Um 19 Uhr schalte ich auf VOX und kriege den Rest vom  „blind date im Restaurant“. „Haben noch einen Spaziergang gemacht, aber keine Zukunft gesehen“, ist ein oft gelesener Kommentar Danach kommt dann „das perfekte dinner“. Ich will immer wissen, in welcher Stadt sich das abspielt. So bin ich schon ganz schön durch Deutschland gehüpft und Mallorca und Wien. Auch Influencer habe ich kennen gelernt. Der Moderator ist Gold wert. Er hat Talent. So witzig und mitfühlend und abwartend wie er kommentiert und begleitet!!!

Die Gruppenbildung ist mehr als interessant. Jeden Montag, beim Beginn der neuen Gruppe, habe ich beim ersten ‘Kennenlernen’ kritische Vorurteile, die sich im Laufe der Woche enorm verändern. Je nach Herzlichkeit des/der Teilnehmer/s. Da jeder nach jedem Essen Punkte gibt und vorher seine Kritik äußert, sieht man, wie egoistisch manche handeln. Erstaunlich, wie viele diese eine Woche als lebensbereichernd empfinden. Ja! Sie haben eine Prüfung bestanden und andere haben sie gestützt, mit ihnen gelacht. Einer ist der Gewinner der drei Tausend Euro. Ja und?. Einer kann bei einem Wettbewerb nur gewinnen.

ich fotografiere gern stolze, glückliche Hauseingänge

Um 19.20 Uhr schalte ich auf 3SAT zum Kulturspiegel, den ich mal sehr gut, mal gut, mal nicht mit mir sprechend finde. Die Kleidung der Moderatorinnen ist fast immer farblich und im Schnitt ganz undeutsch gewagt, sehr Avantgarde. Daran kann ich mich freuen. Auch am Akzent der schweizerischen und der österreichischen Moderatorinnen. So schalte ich immer hin und her und meist habe ich am Schluss alles gesehen und nur selten was zum Bedauern verpasst.

Den Teil des Abends nach Viertel nach Acht, d.h. ein erfreuliches und uns ansprechendes Abendprogramm zu finden, ist manchmal anstrengend. Aber es gibt ja die Mediatheken…

Zum Wochenende alles Gute und über das Wochenende hinaus für die ganze nächste Woche allen viel Anlass zum Freuen.

Da fiel mir plötzlich ein …

01 Freitag Apr 2022

Posted by elisabethscherf in Uncategorized

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wie ängstlich ich den ganzen Abend war, als ich die schwere zweireihige Perlenkette umhatte, die Tony Curtis Christine Kaufmann geschenkt hatte. Christine hatte darauf bestanden: „Wenn du heute Abend ausgehst, kriegst du für den Abend die Perlenkette, die mir Tony geschenkt hat!“ Alles Wehren und Weigern half nichts, Christine legte mir das teure Ding um den Hals. Warum alles Sträuben? Ich wusste, wie kostbar und teuer diese Kette war. Ich kann nur sagen, vergnügt und in der Stimmung gehoben hat mich die Perlenkette nicht, auch alle Freunde und Freundinnen waren nicht beeindruckt und ich war froh, als sie nachts wieder sicher in der dunkelblauen Schatulle lag.

Wie das alles? Christine Kaufmann wollte während meines Jahres in Paris in meiner Wohnung in der Eppendorfer Landstraße wohnen. Sie wollte sofort zu mir ziehen. Ich war einverstanden und bin ins Wohnzimmer umgezogen. Sie hat das Schlafzimmer für sich und George bekommen, ihren damaligen amerikanischen Freund.

Freunde haben mich oft gefragt, wie sie denn ungeschminkt aussehe. Ich musste alle enttäuschen, denn sie sah nachts auf dem Weg zur Toilette so schön aus wie am Tag davor oder danach. Besonders gern erinnere ich mich an den  Moment, als sie von einem Besuch von Marilyn Monroe bei Tony Curtis und ihr erzählt hat. O-Ton Hollywood in Eppendorf!

die rosa Blüten kann man kaum erkennen

Ist das nicht schön, wenn man solche denkwürdigen Momente aus der Erinnerungsschublade holen kann? Mich erfreut das enorm und hält mich gut bei mir. Immer im Sinne von: Keine Energie in Geschehen geben, die man sowieso nicht ändern kann. Dann lieber das morphogenetische Feld mit schönen, lichten lustigen Erinnerungen anheben.

Weihnachten am Tag vor dem 1. April – ein heftiger Scherz

Dabei habe ich schon wild auf der Dachterrasse gewirkt und manch eine Skulptur schaut schon wieder heiter ins Land:

oben die Form, darunter der Abguss, angemalt…

Allen ein wunderschönes Wochenende. Der Schnee ist ja schon weg und die Sonne war draußen und was besonders schön ist: in der Regentonne sind schon 30 cm Wasser! Hurra!

Feuer im Kamin ist auch eine schöne Erinnerung

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