dass es von oberster Priorität für die Menschheit ist, endlich zu erkennen, dass sich alles in allem eint und alles ein ungetrennter Teil des Ganzen ist. Solange das Blutvergießen auf eurem Speiseplan steht – dabei ist es gleichgültig, ob direkt oder indirekt -, werden sich Disharmonien innerhalb eurer menschlichen Dramen offenbaren. Auch wenn der eine oder andere meine Worte wieder einmal keinesfalls gut heißen kann: Dies steht euch frei. Wenn ihr jedoch in euer Herz spürt und darin wahrlich offen und rein seid, so wird es nur eine Antwort geben können, durch die sich jegliche anderweitige schön gebogene Mutmaßung eines menschlichen Verstandes erübrigt. Selbst wenn es tönen mag, dass dies ein anderer aufgestiegener Meister so verkündet hat oder dass ist des Menschen Recht ein Tier für sein Begehren zu töten, seid ihr entweder dem Schall des eigenen Ego erlegen oder es war eine Stimme fernab der allumfassenden Liebe. Es steht schon in dem Wort begründet, allumfassend liebend, dass jenes Töten zum eigenen Wohle keinesfalls der reinen vollkommenen Liebe entsprechen kann! So lange werden jene Menschen die Mutationen und Erkrankungen ihrer Leiber hinnehmen müssen und so lange werden sie an die Spirale des Todes gebunden sei, so lange sie nicht allumfassend lieben. Auch wird sich darin immer und immer wieder das Spiegelbild der Kriege und des Hasses offenbaren müssen. Dies ist die Wurzel allen Blutvergießens auf Erden, die Sucht nach dem Fleisch und dem Blut, denn alle Schreie werden erhört und suchen innerhalb der Ebene der Materie ihren Ausgleich.“ (Dieses lange Zitat ist aus einem Buch von Kerstin Simoné „Thoth – Das Kristallchakra“ Wer sich für mehr interessiert, sollte mit Kerstin Simoné „ Thoth: Projekt Menschheit“ beginnen.)
Lange habe ich darüber nachgedacht, wie erschreckend die Situation der Kriegsflüchtlinge ist, wie furchtbar, dass es immer und immer wieder Kriege gibt, die nie gut ausgehen. Warum es Kriege gibt und wie das gestoppt werden kann. Das obige Zitat war die erste befriedigende Antwort darauf: Wir alle setzen die Ursache, da dürfen wir uns über die Wirkung nicht wundern.
Die stummen Klagen der Tiere, die Qualen, die sie aushalten müssen, die Todesschreie, die sie ausstoßen, all diese Frequenzen produzieren wir. Diese Frequenzen sind dann da und sie drücken sich aus in Krankheit, Krieg und Tod.
Es ist eine große Aufgabe, diese Schwingung aus der Welt zu schaffen. Ich war froh, dass ich die oder eine (?) Ursache für Aggression und Leiden erfahren habe. Das abzustellen! Was für eine Aufgabe!
An anderer Stelle wird in diesem Buch erklärt, dass das Fleischessen, eine Sucht ist. Wie Alkohol oder Zigaretten oder andere Suchtmittel. Das kann ich mir vorstellen.
Ich esse kein Fleisch mehr aus Liebe zu den Tieren. Ich will auch keine Fische mehr essen. Tote Fische sehen einen auch ganz vorwurfsvoll an, oder? Das fand ich schon als Kind. Der Verzicht fällt mir aber noch schwer. Obst und Gemüse, Nüsse etc. können und müssen ein guter Ersatz sein. Kein Ersatz, sondern unsere Nahrung sein.
Als ich noch aktive Lehrerin war, kam Lynn in meine Klasse. Sie war Vegetarierin, wenn nicht schon Veganerin. Sie sagte: “Ich esse nichts, was Augen hat.“ Das hat mich beeindruckt, aber noch lange nicht zur Vegetarierin gemacht.
Heute habe ich eine fast zu schwere Aufgabe aufgeschrieben, Die Schwingung der Freude kann damit aber in noch größerem Maßstab erreicht werden.