







25 Donnerstag Apr 2019
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in≈ Kommentare deaktiviert für Eine chinesische Geschichte
18 Donnerstag Apr 2019
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in≈ Kommentare deaktiviert für …ein normaler Dienstag…
Aufgestanden, meditiert-fokussiert, Wäsche von gestern gebügelt – lasse ich nie liegen! – Blumen frisch gemacht, 15 Minuten die Cello-Soli in dem Streichquartett von Pichl in A-Dur geübt, eine Stunde Italienisch gegeben – großen Spaß mit Gaby, Diäko Diätessen gegessen, mit Bernd telefoniert und ihn zu Ostern eingeladen – da sich an seinen Plänen unvorhergesehen viel geändert hatte – , auf der Dachterrasse dem Buchsbaum und den Rosen den ersten Dünger gegeben und gegossen, eine Stunde gelesen in Jane Austin und dann in der Leseprobe von „Wir und die intelligenten Maschinen: …. von Jörg Dräger und Ralph Müller-Eiselt, dann Kaffee mit Rainer, Tisch zurecht gemacht für Wolfgang, auch Italienisch – macht immer großen Spaß -, dann zu Lidl – Teil des Einkaufs für Ostern – neu „Brigitte“ gekauft– für gute Bilder für Collagen und so Neuigkeiten aus dem Hause Gruner &Jahr und gleich schlechtes Gewissen gekriegt bei dem Artikel über die Tatsachen, wie viel CO2 verursachen Whatsapp, Mails und alle Internetaktivitäten, 10 Minuten Chinesisch gelesen, 10 Minuten Niederländisch gelesen, Abendessen und vorm Fernseher einen Film auf arte über den Brexit ‚The Clock is Ticking…’ gesehen – Bannier sehr sympathisch, immer wieder vor Ort, immer ruhig und freundlich. Wieder ein schöner reicher Tag! Allerdings nicht Ukulele gespielt und dazu gesungen, aber Cello gespielt. Auch kein Gedicht gelesen und DAS hatte ich mir neu vorgenommen – ganz in der Nachfolge Goethes: jeden Tag ein Lied und ein Gedicht. Auf dem Schrittzähler: 5500 Schritte gegangen . War alles wunderschön! Danke!
Schöne Ostertage wünsche ich allen!
Dies auf Facebook gelesen und ein MUSS für jeden Europäer:
Das Gespräch
Albrecht Müller: Guten Tag, Herr Todenhöfer. Sie haben ein großes Buch geschrieben. Der Titel ist provokant: “Die große Heuchelei. Wie Politik und Medien unsere Werte verraten.” Ich hätte eine so klare Botschaft nicht erwartet, erläutern Sie bitte die Begründung für diesen harten Titel.
Jürgen Todenhöfer: Das ist der Versuch, die Geschichte des Aufstiegs der Europäer und der Amerikaner in den letzten 500 Jahren ehrlich zu beschreiben. Und ich glaube, dass diese Geschichte der europäisch-amerikanischen Zivilisation umgeschrieben werden muss: wir, die Europäer und die Amerikaner haben die Welt ja nicht durch, wie wir immer sagen, durch unsere Werte und durch besondere Genialität der sogenannten weißen Rasse erobert, sondern durch eine grenzenlose Brutalität, die wir aber, und es gab auch andere brutale Weltmächte in der Geschichte der Menschheit, die wir aber, und das unterscheidet uns von anderen Großmächten, systematisch in edle Worte und edle Werte verpackt haben. Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Christianisierung, Zivilisierung und so weiter.
https://www.nachdenkseiten.de/?p=50984 hier UNBEDINGT weiter lesen!
11 Donnerstag Apr 2019
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in≈ Kommentare deaktiviert für Frieden schaffen…
…ohne Waffen, ergänzt da fast jeder meiner Generation. Neulich ging das Foto vom ‚Sleep over‘ von Yoko Ono und John Lennon auf Facebook herum. Das war doch eine witzige Aktion! Was war daran so friedensfördernd? Dass dieses ungewöhnliche Verhalten der beiden – einen sehr intimen Moment: ein Paar im gemeinsamen Bett – öffentlich zugängig wurde. Mit dem Hinweis, dass sie das für den Frieden machen. Es hat gewirkt, wie man an dem erneut geposteten Bild auf Facebook sehen konnte, bis heute: wenn man es sieht, denkt man zumindest das Wort Frieden. Seit ich mehr über Quantenphysik zu wissen meine, ist das bereits eine Ermunterung für Frieden auf der Welt. Das Wort mit seinem Inhalt rutscht wieder ins Bewusstsein! Das haben die beiden gewusst. Schon damals. Auf jeden Fall in diesem Sinne gehandelt: dem Wort Frieden Leben eingehaucht.
Frieden! Ich bin seit 2 Jahren Mitglied bei den Grünen. Frieden war zur Gründung dieser Partei ein total wichtiges Thema. Ich sehe Petra Kelly vor meinen inneren Augen, wie sie eindrücklich redet. Und Heinrich Böll auf einer schlicht erbauten Tribühne. Heute reden alle von der Notwendigkeit sich zu schützen: durch eine EuropaArmee vielleicht, durch mehr Geld für Rüstung, durch lauter Aktionen, die mir Krieg als Ziel zu haben scheinen. Dabei weiß jedes Kind, dass Frieden das beste Mittel gegen Krieg ist. Die Menschen spielen bei Krieg irgendwie keine Rolle mehr. Die Zivilbevölkerung kommt ‚leider‘ dabei um – Kollateralschaden! – und Soldaten schießen auf Menschen, gegen die sie persönlich gar nichts haben (können), weil sie sie gar nicht kennen. Allerdings scheint das noch menschlich zu sein, denn noch schlimmer ist der Kriegsmaschinerie-Krieg, wo Drohnen und schlimmere Geräte die Vernichtung übernehmen. Von Atombomben mag ich gar nicht reden. Und doch habe ich gehört, dass die USA gefährliches Kriegs-Gerät auf deutschem Boden stationieren. Dass bei einem möglichen Schlag von dem immer mehr umzingelten Russland aus, stellvertretend für die USA Deutschland den Schlag abkriegen würde. Ich hoffe, ich irre mich.
Ich will mich für den Gedanken an Frieden einsetzen. Dafür habe ich diesen wunderschönen Satz DIE WELT IST IN FRIEDEN UND ICH BIN ES AUCH auf drei Collagen gestaltet. Dann habe ich daraus Postkarten drucken lassen, auf denen vorne das Bild ist und hinten der Text. Die Karte, die einem am besten gefällt, kann man dann hinstellen, damit der Willensmuskel – siehe letzten Blog-Beitrag! – Unterstützung erfährt.
Ich habe den Text ein wenig gekürzt, damit er leserlich auf die Rückseite der Postkarte passt. Eine Übersetzung ins Englische fand ich gut.
„Ich habe dies von einer Freundin erhalten, die Quantenphysik studiert. Wer teilnehmen möchte, ist herzlich willkommen. Mit Hinsicht auf die Ereignisse,
die in der Welt gerade jetzt
stattfinden,
bitte ich Sie,
diese Idee zu teilen. In der Art und Weise wie
John Lennons wunderbarer Song „Imagine“
Millionen von Menschen inspirierte, wollen wir es auch machen mit der Bewegung
„Wasser trinken und den Frieden nähren“.
Die Grundidee der Kampagne „Wasser trinken und den Frieden nähren“ ist
es, im Moment des Wassertrinkens den nachfolgenden Satz zu verinnerlichen/zu sagen/zu denken:
„DIE WELT IST IN FRIEDEN UND ICH BIN
ES AUCH.“
Bilden wir einen Fluss von hochfrequenten Schwingungen zugunsten des Friedens. Die Kraft des Gebets wird sich jedes Mal vervielfachen, wenn jemand der Bewegung beitritt.
Gemäß der Quantenphysik schafft die systematische Wiederholung von Gedanken, Musik und Wörtern günstige Bedingungen, um die Realisierung von Mentalisierungs-Zielen zu erleichtern.
„Wenn diese Botschaft dein Herz berührt, danke, dass du dich dafür einbringst, die Welt zu einem Ort des Friedens zu machen.“
(Die Übersetzung habe ich bequem mit Google – Übersetzer gemacht, deswegen diese andere Schrifttype.)
"I received this from a friend who is studying quantum physics.
Anyone wishing to participate is welcome.
With regard to the events, that are taking place in the world right now,
I ask you to share this idea.
In the way how John Lennon's wonderful song "Imagine" millions of people inspired, we want to do it with the movement
"Drink water and nurture peace".
The basic idea of the campaign "Drinking water and nurturing peace" is to internalize / say / think the following sentence
at the moment of drinking water:
"THE WORLD IS IN PEACE AND SO AM I."
Let's build a flow of high-frequency vibrations in favor of peace.
The power of prayer will multiply each time someone joins in the movement. According to quantum physics,
the systematic repetition of thoughts, music and words
creates favorable conditions
to facilitate the realization of mentalization goals.
"If this message touches your heart, thank you for making
the world a place of peace."
06 Samstag Apr 2019
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in≈ Kommentare deaktiviert für wer WOLLEN will braucht einen WILLENS-MUSKEL
Während meiner Lehrerinnen-Schulzeit bat mich meine 10. Klasse einmal entnervt, ich solle ihnen doch einmal etwas beibringen, was im Leben wirklich wichtig sei. Darauf bin ich sofort eingegangen und habe gefragt, ob sie alle WOLLEN könnten. Wollen? Und wie! Was sie nicht alles gleich erhalten und haben und behalten wollten. Immer als Hilfsverb benutzt. Ich meinte aber, so ein bisschen reines Wollen, als Vollwerb: du nimmst dir etwas vor und tust es. Unverständnis. „Wie oft sagt ihr: Auf meinem nächsten Zeugnis will ich mich in Englisch eine Zensur verbessern. So etwas! Den Muskel, mit dem man das schafft, den kann man trainieren.“ „Aha? Wie?“ „So!“
Ich bitte alle, auf ein Stück Papier zu schreiben, was sie gleich während meines Unterrichts nebenher machen wollen: aus dem Fenster sehen, dem Nachbarn eine Nachricht zukommen lassen, in die Schultasche, die Federtasche oder auf die Uhr sehen, heimlich gähnen etc. Diese Notiz sollen sie in die Schultasche stecken.
Dann beginne ich meinen Unterricht. Wir haben das Fach Deutsch und ich erzähle eine kurze Geschichte. Ein Junge und ein Mädchen verlieben sich nach vielen bereits gemeinsam verbrachten Schuljahren in der 9. Klasse ineinander. Sie geben sich das coole Versprechen einer beziehungsmäßigen Freiheit. Man müsse nur ehrlich sein: falls einer sich anderweitig verliebe, müsse er es dem Partner das nur sagen. Nach einem Jahr verliebt sich das Mädchen in einen anderen Jungen. Sie berichtet das Ende ihrer Liebe und am darauffolgenden Wochenende begeht der Junge Selbstmord.
Die Reaktion der Klasse ist ein Gefühls-Tsunami. Die Jungen halten erschüttert mit dem Jungen, die Mädchen sind ganz auf der Seite des Mädchens: es habe eine Verabredung gegeben und an die habe sich das Mädchen doch gehalten. Die Jungen sind empört und argumentieren, dass man bei einer ersten Liebe doch erst entdecken musste, dass Liebe keine coole Angelegenheit sei. Die Mädchen reagieren geradezu höhnisch: “Ach, sagt bloß, das habt ihr auch schon gemerkt?“
Vorsichtig versuche ich immer wieder dazwischen zu gehen, aber es soll ausdiskutiert werden. Ich verspreche, die Deutschstunde am folgenden Tag dazu noch einmal ’herzugeben’. Ich bitte die Schüler, noch schnell die Zettel mit den WOLLENs-Absichten herauszuholen und zu prüfen, welchen Punkt sie bedacht und ausgeführt haben. Schockstarre!
Es ist mucksmäuschenstill. Nicht einer hat mehr an das gedacht, was er eigentlich tun WOLLTE.
Betroffenheit in der Klasse. Kann man das lernen? Man kann! Ich verteile kleine Karteikarten und fordere sie auf, eine WOLLENS-ÜBUNG für den Nachmittag zu entwerfen. Das könnte sein: eine bestimmte Tätigkeit zu einer bestimmten Uhrzeit auszuführen.
Beispielsweise um drei Uhr den Kühlschrank einmal öffnen und wieder schließen oder
zu einer anderen vorher bestimmten Uhrzeit
Alle schreiben und bitten mich, diese spezielle Hausaufgabe im Pult wegzuschließen, das würde ihnen helfen, daran zu denken. Am nächsten Tag frage ich in der Deutschstunde nach den Hausaufgaben. Es habe keine gegeben! Wie bitte? Ich hole die Karteikärtchen aus dem Pult und lese Namen und Willens-Absicht vor. Nur zwei Mädchen haben ihr Vorhaben ausgeführt. Der Rest ist erschüttert und will von nun an seinen Willensmuskel allein trainieren.
In jedem Buch meiner Trilogie – meine bücher website: www.welt-ohne-geld.com – habe ich über den Willensmuskel geschrieben. Weil ich ihn für einen extrem wesentlichen Bestandteil für ein glückliches Leben halte.