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ElisabethScherf

~ Geschichte einer privaten Buchveröffentlichung

ElisabethScherf

Monatsarchiv: März 2019

„Die Welt ist in Frieden und ich bin es auch“

30 Samstag Mär 2019

Posted by elisabethscherf in Uncategorized

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Der Journalist Gert Scobel – Journalist, Fernsehmoderator, Autor und Philosoph – bringt auf 3Sat in seiner Sendung „Scobel“ Wissen näher. Oft ist die Materie schwierig zu begreifen. Das war am letzten Donnerstag auch der Fall. „Die rätselhafte Welt der Quanten“ hieß die Sendung und kann in der Mediathek noch angesehen werden.

Die Stofftier-Katze, die neben Scobel saß und die er immer wieder in die Hand nahm, war für mich übrigens das einzig Eindeutige. Alles andere vielversprechend, da in der Quantenphysik lediglich sonnenklar scheint, dass Wirkung zu beobachten ist – verwirrende Wirkung. So stand die süße Stofftier-Katze für „Schrödingers Katze“. Ein feststehender Terminus, denn sie verweist auf eine Erklärung des Quantenphysikers Schrödinger:


„Bei Schrödingers Katze handelt es sich um ein Gedankenexperiment aus der Physik, das 1935 von Erwin Schrödinger vorgeschlagen wurde.[1] Es problematisiert in Form eines Paradoxons die direkte Übertragung quantenmechanischer Begriffe auf die makroskopische Welt. Das Paradoxon besteht erstens darin, dass in dem Gedankenexperiment nach den Regeln der Quantenmechanik eine Katze in einen Zustand gebracht wird, in dem sie gleichzeitig „lebendig“ und „tot“ ist. Zweitens würde, ebenfalls nach den Regeln der Quantenmechanik, dieser unbestimmte Zustand so lange bestehen bleiben, bis er von einem Experimentator untersucht wird. Dann erst würde die Katze auf einen der Zustände „lebendig“ oder „tot“ festgelegt. Beides widerspricht der Anschauung und Alltagserfahrung mit makroskopischen Dingen.
Das Gedankenexperiment beruht darauf, dass immer wenn ein System zwei verschiedene Zustände einnehmen kann, nach den Regeln der Quantenmechanik auch die kohärente Überlagerung der beiden Zustände einen möglichen Zustand darstellt. Erst wenn eine Beobachtung oder Messung durchgeführt wird, mit der man zwischen den beiden ursprünglichen Zuständen unterscheiden kann, nimmt das System einen von beiden an. In Anlehnung an das Gedankenexperiment mit einem makroskopischen System spricht man auch bei einem quantenmechanischen System von einem Katzenzustand, wenn man die beiden Zustände in einer solchen Überlagerung durch eine Messung unterscheiden kann. “ (zitiert aus Wikipedia)

Wie wurde ich auf die Sendung aufmerksam? Mein Bruder hat mich vormittags angerufen, dass abends sein Sohn – mein Neffe also! – Dr. Meinard Kuhlmann, Autor von „Philosophie der Quantenphysik“ Wow!!! – auf 3 Sat in der Quantensendung als einer der drei Wissenschaftler sitzen werde. Die nahe Verwandschaft – ich bin eine geb. Kuhlmann 🙂 – hat mir zum Verständnis nicht viel geholfen. Ich wurde immer müder, weil ich leider auch schon den „Trailer“ – Film zu verstehen versucht hatte und nun immer überforderter wurde.

Aber begriffen und beeindruckt hat mich, dass mit der Quantenphysik erklärbar wird, dass Gedanken über lange Distanzen ihr Ziel erreichen. Und das finde ich wunderbar!

Am Tag drauf bekam ich dann diese Text als Whatsapp von meiner Freundin Biggi:

„Ich habe das von einer Freundin erhalten, die Quantenphysik studiert und es wichtig fand:
Wer teilnehmen möchte, ist herzlich willkommen.
Unter Berücksichtigung der Ereignisse, die in der Welt gerade jetzt stattfinden, immer mit der Absicht, Angst (die Hauptwaffe der Kontrolle) durch diejenigen zu verbreiten, die die Welt beherrschen,
bitte ich Sie, diese Idee zu teilen: In der Art und Weise wie John Lennons wunderbarer Song „Imagine“ Millionen von Menschen inspirierte, machen wir es auch.
Wir überschwemmen soziale Netzwerke auf der ganzen Erde und erreichen auch alle kleinen Winkel der Welt.
Mit der BEWEGUNG: „Wasser trinken und den Frieden nähren“.
Wie funktioniert das?
Die Grundidee der Kampagne „Wasser trinken und den Frieden nähren“ ist es, jeden von uns, im Moment des Wassertrinkens…. jeden Moment, dazu zu bringen, den nachfolgenden Satz zu verinnerlichen:
„DIE WELT IST IN FRIEDEN UND ICH BIN ES AUCH.“
Ohne Anstrengung werden wir Millionen von Menschen pro Stunde sein, die den Satz wiederholen, beten oder mentalisieren….


„DIE WELT IST IN FRIEDEN UND ICH BIN ES AUCH!“

Bilden wir einen Fluss von hochfrequenten Schwingungen zugunsten des Friedens. Die Kraft des Gebets wird sich jedes Mal vervielfachen, wenn jemand der Bewegung beitritt.
Gemäß der Quantenphysik schafft die systematische Wiederholung von Gedanken, Musik und Wörtern günstige Bedingungen, um die Realisierung von Mentalisierungszielen zu erleichtern.
Und:
Lasst uns keine Gewalt verbreiten!
„Wenn diese Botschaft dein Herz berührt, danke Dir, dass du dich dafür einbringst, die Welt zu einem Ort des Friedens zu machen.“
Danke!

Dank der Sendung von Scobel weiß ich, dass dieser Satz quantenphysikalisch eine enorme Wirkung haben wird. Das finde ich wunderbar und lade alle Leser meines Blogs von Herzen dazu. Nebenbei trainiert man dabei beispielhaft den Willens-Muskel: sich etwas vornehmen und es tun! Zu diesem Muskel nächstes Mal mehr! Schönes Wochenende allen!

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Polit-Salon-Grüne Nr. 2

23 Samstag Mär 2019

Posted by elisabethscherf in Uncategorized

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Gestern war Sergey Lagodinsky bei uns zu Besuch, d.h. wir hatten 23 Freunde und Bekannte geladen, um ihn als Kandidat der Grünen für die Wahl des Europäischen Parlaments vorzustellen. Wie LeserInnen meines Blogs wissen können, war Anja Hajduk unser erster Besuch. Das empfanden wir als so schön und interessant, dass ‚dieses Format‘ einen Namen bekommen hat und Fortsetzungen stattfinden sollen. Anja hatte uns Sergey vorgeschlagen. Er lebt in Berlin. Die Veranstaltung beginnt ‚immer‘ um 19 Uhr. Absolut klug hatte er einen Zug um 16.38 h ab Berlin ausgewählt, um dann um 18.22 h in Hamburg zu sein. Mit dem Taxi ist es dann zu uns nur noch ein Sprung. Perfekt!

Für Rainer un mich ist viel vorzubereiten. Rainer ist der Küchenchef, denn das excellente Buffet ist wohl die Haupt-Attraktion des ‚Formats‘. Er plant 2 Wochen vorher die Salate und die Fingerfood-Gebäckteilchen. In der Woche davor kauft et alles ein, Frisches am Tag davor, an dem er die Salate in der Grundstruktur herstellt. Am Tag selbst dann Vollendung (!) der Salate und aufwendige Herstellung der kleinen Gebäckteilchen.

Ich organisiere den ‚guest of honour‘, lade die Gäste ein – immer viele andere Neue und da bin ich noch nicht am Ende (!) – und stelle dann das ‚Bühnenbild‘ im Wohnzimmer und im Raum mit dem Buffet her. Ich hole Gartenstühle von der Dachterrasse, trage Tische in den Buffetraum und arrangiere einen schönen ‚Sitzungssaal‘ mit Blumen und Früchten und Kerzen und Gläsern und Glaskrügen mit Leitungswasser und kleinen, wie Dächer gefalteten Zetteln mit dem Hinweis, wie man an das Grüne Wahlprogramm kommen https://www.gruene.de/ueber-uns/2018/gruenes-wahlprogramm-zur-europawahl-2019.html und wie man über https://www.gruene.de/ueber-uns/jetzt mitglied-werden.html unkompliziert Mitglied werden kann. Ich weise während der Verantstaltung daraufhin, dass auch nicht aktive Mitglieder ein Gewinn für die Partei sind. Dadurch, dass sie gedanklich wohlwollend die Grünen unterstützen – Gedanken sind die stärkste Kraft im Universum! Alles beginnt mit einem Gedanken! Friedvolle, aufbauende Gedanken schaffen positive Energie für ALLE – und durch ihren Geldbeitrag unsere Arbeit leichter machen.

Alles war besstens geplant und ausgeführt. Dann kam die erste Whatsapp von Sergey: sein Zug kommt erst um 18.55 h in Hamburg an. Ich will nicht die ge-whats-appten Seufzer wiederholen: schließlich kam der Zug erst um 20 h in Hamburg an: eineinhalb Stunden später als geplant. Das haben wir auch schon erlebt und viele Bundestagsabgeordneten wieder und wieder. Ich verstehe nicht, dass die Politiker das nicht zu einem Dringlichkeitsthema machen. Sie erleben es doch am eigenen Leibe! Ich habe immer gedacht, dass es Eindrücklicheres und Überzeugenderes nicht gibt. Mannomann! Diese Bundesbahn! Zum Ausrasten! Und das liegt nicht an den einzelnen Menschen. Das System dahinter muss man ändern.

Der Abend war dann natürlich doch sehr schön. Meine Vorstellung der vielen spannenden Menschen war äußerst unterhaltsam. Ja, das kann ich! Über das wiederholt ausgesprochene Lob darüber habe ich mich gefreut. Einige – na ja: eine Freundin, mit der ich lange vor meinem Studium eine Kindergärtnerinnen-Ausbildung gemacht habe – kenne ich seit satten 60 Jahren. Sie kannte sogar meine Mutter noch! Manche Freundinnen 45 Jahre Wegbegleitung und dann auch absolut Neue, deren Ehemann ich an der Tür zum ersten Mal sehe und mit Einverständnis gleich duzen darf.

Sergey hat dann für Europa begeistert. Für das Europa mit Grünen Ideen! Wir haben Fragen gestellt, die Organisation besser verstehen wollen und waren uns einig, dass Europa eine tolle Idee ist. Klar wurde, wie viele ganz ausgeprägt unterschiedliche Menschen innerhalb der Partei grüne Ideen vertreten. Wie beeindruckend es ist, dass sie alle unter das große überzeugende Dach von Bündnis 90/Die Grünen passen.

Am Schluss gab es noch kleine Pralinen, ein bisschen wie ein Betthupfer. Das war es für Rainer und mich allerdings überhaupt nicht. Rainer hat weggeräumt und abgewaschen und die Küche wieder ganz und gar klar gemacht. Ich habe Stühle und Tische geschleppt und zurück in die alte Ordnung gestellt und dann haben wir noch ein wenig vor dem Fernseher entspannt und sind dann mit reichlich beanspruchten Gliedmaßen aber glücklich ins Bett gegangen und süß eingeschlafen. Heute sind nur die Blumen noch Zeugen von dem schönen Erlebnis. Danke Sergey Lagodinsky – bei Wahlen ist der ganz Name ja immer wichtig – und an alle!


Politik ist ein schwieriges Geschäft

15 Freitag Mär 2019

Posted by elisabethscherf in Uncategorized

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,Wenn ich im Auto sitze, denke ich wie Autofahrer. Wenn ich auf dem Fahrrad sitze, ist meine Solidarität mit Fahrradfahrern. Wenn ich im Bus sitze, finde ich, Busfahrer und – fahrende stellen ‚eigentlich‘ die Menschheit dar. Wenn ich zu Fuß gehe, finde ich Fußgänger die Pfeiler der Gesellschaft. Ich und die anderen! Geht das anderen auch so?

Jetzt bin ich hauptsächlich Fußgängerin – jeden Tag mindestens 5500 zügig gegangene Schritte. Dann bin ich häufig Bus-Teilnehmerin.

Zebrastreifen

Der gute alte Zebrastreifen ist/war fußgängerfreundlich! Mehr als ich früher wusste! Nun ist bei uns das Konzept der Busbeschleunigung durch Ampelschaltung eingerichtet worden. Schon vor einem Jahr ungefähr. Das heißt, ich konnte bereits meine Erfahrungen machen.

Ich freue mich, dass beide Haltestellen – Hin- und Rückweg – so nah bei meiner Wohnung liegen. Aber nun ist es so, dass vermutlich die letzte Kreuzung meiner Druckampel bereits ‚mitteilt‘, dass nun erst der Bus alle aus- und einsteigen lässt und losfahren darf. Dann wird meine Ampel grün und ich, die den Bus hat kommen und abfahren sehen, kann über die Straße gehen. Das heißt, meist kommt auf ‚meiner Seite‘ nun auch ein Bus und stoppt durch den Busbeschleunigungs-Algorithmus das Umschalten meiner Fußgängerampel: der Bus kommt gemächlich, muss ja schließlich bremsen, alle steigen aus, manchmal sehr lange und wieder ein und fährt los. Jetzt könnte meine Fußgängerampel grün werden, aber leider darf sie das nicht, denn auf der Sehnsuchtsseite, auf die ich so gern möchte, kommt nun ein zweiter möglicher Bus für mich, der meine Ampel auf Rot belässt und meine rechtmäßige Überquerung der Straße ausschließt. Auch dieser Bus kommt, bremst, hält, lässt aussteigen und einsteigen und fährt davon. Wenn ich Glück habe, kommt auf meiner Seite kein folgender Bus. Aber das wäre schon nicht mehr schlimm, denn jetzt muss ich sowieso länger auf einen nächsten Bus warten.

Die Versuchung, einfach über die Straße zu laufen, die oft frei ist, ach – diese Versuchung ist sehr groß. Ich bin ihr durchaus schon mal erlegen…

Die Busbeschleunigung ist politisch für die Fußgänger erdacht und teuer durchgesetzt worden. Ich sollte ruhig ein bisschen dankbarer sein. Ich seufze: Politik ist fraglos ein schwieriges Geschäft!

Ada Lovelace, „die erste Person, die als Programmierer bezeichnet werden kann“ –

08 Freitag Mär 2019

Posted by elisabethscherf in Uncategorized

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Wie gut gehen wir mit den Frauen unserer Geschichte – History – um? Immer wieder ‚his story‘ = seine: die Männer-Geschichte. Sollten wir nicht ‚her story‘ = ihre: die Frauen Geschichte Herstory der zurückerobern? Wir können auch auf starken Schultern stehen!

Mit dem künstlerischen Projekt „The Dinner Party“ hat die amerikanische Künstlerin Judy Chicago dazu viel beigetragen. Unbedingt ansehen https://de.wikipedia.org/wiki/The_Dinner_Party. 999 Frauen hat sie in einer gigantischen Dinnerparty vereint. Die ersten Frauen aus dem Bereich der Mythologie – wichtig! Man denke nur daran, wie präsent in der History Zeus ist – bis zu Herstory-Frauen: Wissenschaftlerinnern, Schriftstellerinnen, Künstlerinnen, Politikerinnen mit einem Geburtsdatum aus dem 19.Jahrhundert.

Keinen Platz an ihrer Dinnertafel hat Ada Lovelace (1793 – 1872), die Tochter von Lord Byron. Ja, ein Vater mit einem Namen ist eine große Hilfe, um ein Grundinteresse zu wecken, gell? Ja, der verrückte große schöne Poet. „George Gordon Noel Byron, 6. Baron Byron (* 22. Januar1788 in London; † 19. April1824 in Messolongi, Griechenland), bekannt als Lord Byron, war ein britischerDichter und einer der wesentlichen Vertreter der englischen Romantik. Er war der Vater von Ada Lovelace und ist überdies als wichtiger Teilnehmer am Freiheitskampf der Griechen bekannt.“ (zitiert aus Wikipedia)

Aber Ada Lovelace hatte nicht nur einen namhaften Vater, ihre Mutter war auch gut ausgebildet. „Augusta Ada Byron King, Countess of Lovelace, wurde am 10. Dezember 1815 als Tochter von Anne Isabella Noel-Byron, 11. Baroness Wentworth, und George Gordon Byron (genannt Lord Byron) geboren.“ (zit.aus Wikipedia) „Adas mathematisch interessierte Mutter, die in ihrer Jugend von Hauslehrern auch in Naturwissenschaften und Mathematik unterrichtet worden war, ermöglichte Ada eine naturwissenschaftliche Ausbildung. Ada Byron war als Kind und Jugendliche oft krank und wird von Zeitzeugen sowohl als leidenschaftlich als auch als ausgesprochen naturwissenschaftlich interessiert beschrieben.[9] Sie zeigte auch in der Öffentlichkeit ein reges Interesse an verschiedenen mathematischen und naturwissenschaftlichen Fragestellungen und verstieß damit gegen die gesellschaftlichen Konventionen ihrer Zeit.“ (Zit. aus Wikipedia)

„Lovelace war ihr ganzes Leben lang interessiert an wissenschaftlichen Entwicklungen, inklusive Fragen nach der Möglichkeit zu fliegen oder die Arbeit des Gehirns mathematisch zu beschreiben.“ (ebenda)

„In Lovelaces Notes finden sich eine Reihe dem Stand der Forschung um 1840 weit vorausgreifende Konzepte. Während ihre Beiträge zu Rechnerarchitektur und Grundlagen der Programmierung bis zu ihrer Wiederentdeckung in den 1980er Jahren weitgehend in Vergessenheit gerieten, spielten ihre Standpunkte zur künstlichen Intelligenz in erkenntnistheoretischen Debatten als „Lady Lovelace’s Objection“ bereits bei Begründung dieses Forschungsbereichs der Informatik eine gewisse Rolle. “ (ebenda)

„Eine zweite Bemerkung beweist, dass sie auch die Möglichkeit erkannte (Hervorhebungen von mir!E.S.), mit einem Computer mehr als nur arithmetische Aufgaben zu bearbeiten:[16]

„[Die Analytical Engine] könnte auf andere Dinge als Zahlen angewandt werden, wenn man Objekte finden könnte, deren Wechselwirkungen durch die abstrakte Wissenschaft der Operationen dargestellt werden können und die sich für die Bearbeitung durch die Anweisungen und Mechanismen des Gerätes eignen.“

Babbages Motivation für die Analytical Engine war die Berechnung von Zahlentabellen für den Einsatz in Naturwissenschaft und Ingenieurwesen. Lovelace dagegen hatte das weitaus größere Potenzial der Maschine erkannt: Sie würde nicht nur numerische Berechnungen anstellen können, sondern auch Buchstaben kombinieren und Musik komponieren.[7] Diese nämlich beruhe auf den Relationen von Tönen, welche sich als Zahlenkombinationen ausdrücken ließen.[7] „(ebenda)

Ja, ich habe Herrn Babbage unterschlagen https://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Babbage – hier kann man den Wikipedia-Beitrag finden, in dem ich Ada Lovelace nicht genannt fand.

Die Digitale Revolution, die Eroberung der Ökonomie durch die Künstliche Intelligenz, hat wesentlich eine Frau in ihrer Entstehungsgeschichte. Toll! Judy Chicago ist nicht aufgefallen als eine wichtige Person unserer Herstory. Schade! Aber Ada Lovelace hat weiter Einfluss. Vom 24.-25. Oktober 2019 findet das Ada Lovelace Festival 2019 in Berlin statt. https://wiwo.konferenz.de/ada/“The Ada Lovelace Festival is a leading European event dedicated to all women in the IT industry.“ (zit. ebenda) Jedes Jahr bekommt eine Frau den Ada-Lavelace-Preis!

Lasst uns unsere Geschichte erinnern, denken, umarmen, gestalten! Ich lese gerade das Buch von Shanee Edwards „Ada Lovelace: the Countess who Dreamed in Numbers“ Es ist sehr unterhaltsam geschrieben. Schönen Internationalen Frauentag allerseits!

Bitte teilt meinen Beitrag!

Eine Woche Geburtstag!

02 Samstag Mär 2019

Posted by elisabethscherf in Uncategorized

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Schöner Zufall: von DIE ZEIT für ein Jahresabonnement ein 7 Tage Hotel – Gutschein. Weltweit einlösbar. Wir wollen möglichst nicht mehr fliegen, also Deutschland. Bad Wildungen, Göbel – Quellenhof, umsteigen in Kassel. Das lockt mich. Anruf im Hotel. Nur Januar und Februar haben wir Hoffnung., wird mir gesagt. Gut! Zack! Im Februar ist doch mein Geburtstag! Wunderbar! Ab in die landschaftlich schöne Provinz!

Das Hotel hat Glamour. Rainer vermutete haufenweise alte Leute, Rollator und weitere 80jährige. Nein! Junges Volk ab 30, alle gut zu Fuß. Wuderbare Betten, Balkon. Am ersten Tag gleich Aufstieg auf den Aussichtsturm 571m, am zweiten Besuch der Burg Friedrichstein, dann Edertalsperre, Reinhardshausen und Bad Wildungen hat den größten Kurpark Europas mit hübscher Trinkhalle, in der wir täglich unser mineralienhaltiges Quellwasser zu uns nehmen.

Vor dem Frühstück ins Schwimmbad mit unterschiedlichen erfrischenden Massage-Apperaturen unter Wasser. Wohltuend! Nach den ausladenden Wanderungen in die Innen- und Außen-Saunen mit Ruheschaukeln für ziemlich viele Menschen. Wir lesen genüsslich. Ich einen niederländischen Krimi!

Die Frühstücks- und Abendbuffets sind beeindruckend variationsreich und nach unseren Diätmonaten wie Ferien vom Ich. Ha! Ich werde sogar kurzfristig bei Geflügel-Variationen zum Flexitarier. An meinem Geburtstag weichen wir von dem noch freien Tisch zurück, an dem wir meist sitzen, weil dort festlich gedeckt ist: eine Riesenrose, hoch gefaltete Stoffservietten, Kerze, Silberherzen als Schmuck und prominent ein hübsches Reserviert-Schild. Wir verkrümeln uns quasi an einen anderen Tisch – – – – bis der Oberkellner uns holt und erklärt, dass diese Reservierung für uns ist, für mich, für das Geburtstagskind! Kerzenlicht und dann kommt er mit gefüllten Sektgläsern und gratuliert mir. Er freut sich sichtlich über unsere-meine Überraschung. Wie schön ist das denn!

So ganz nebenbei erlebt man natürlich das Leben in der Provinz: Vorsaison, erschreckend wenig Busverbindungen. Plötzlich wird uns klar, welche Wichtigkeit ein Auto in der Provinz hat. Die meisten Gäste sind natürlich mit dem Auto gekommen. Ohne ein solches teilen wir das Schicksal von vielen Normalbürgern in der Provinz. Ja, der öffentliche Personenverkehr ist die Voraussetzung für weniger Autos, in denen wie meist immer nur eine Person sitzt.

Als ein Geschenk erlebe ich die Zebrastreifen. Ja, es gibt keine Ampeln in Bad Wildungen, sondern nur echte, gute, alte Zebrastreifen, die man einfach überqueren darf. Die Autos bleiben stehen!!! Bremsen für uns Fußgänger!!! Ein Gefühl, das ich schon lange nicht mehr hatte. Interessant, wenn Gängelung einmal zugunsten der Fußgänger aufgehoben ist.

Und soviel Glückwünsche! Über Facebook 36! Per Whatsapp unzählige und per email natürlich auch. Ich habe mich sehr gefeiert gefühlt. Es war eine wunder-, wunderschöne Geburtstagswoche! Ein ganz großes Geschenk will ich nicht vergessen: 7 Tage blauer Himmel und strahlende Sonne! Danke, danke, danke!


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