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ElisabethScherf

~ Geschichte einer privaten Buchveröffentlichung

ElisabethScherf

Monatsarchiv: Januar 2019

Mein Alltag

31 Donnerstag Jan 2019

Posted by elisabethscherf in Uncategorized

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ist wieder frei für andere Dinge. Mein Geburtstagsbuch – 92 Collagen und 105 locker oder auch dicht beschriebene Seiten – ist in 50 Exemplaren gedruckt und das verschicke und verteile ich nun bis zu meinem 80. Geburtstag. Die Reaktionen erfreuen mein Herz!

Es war VIEL schöne Arbeit über viele Monate und das heißt, dass ich nun wieder mehr Zeit für meine normalen Aktivitäten habe: Holländisch-Übungen machen, chinesische Lehrfilme auf http://www.ChinesePod.com ansehen und die Übungen ausfüllen, chinesische Schriftzeichen analog – also in echt (Tinte auf Papier) schreiben, denn die verlernen sich so etwas von schnell!!!, Ukulele übend spielen. Ich möchte ja nicht nur zur Ukulele singen, sondern auch Musikstücke darauf zupfen können. Das ist allerdings noch in weiter Ferne, steht aber auf meiner Agenda. Dann jeden Tag wenigstens 5500 Schritte gehen und Freundinnen zum Lunch treffen.

Das Pflaster in der City von Utrecht

Es geht weiter mit meinem anregenden und gerade richtig aufregenden Leben. Im Sommer wieder Utrecht für 10 Tage. Der Zeitpunkt unseres Aufenthaltes ist bestimmt durch das in Utrecht stattfindende „Festival Alter Musik“.

Für alle Jüngeren: ich bin in einem Monat 80 Jahre alt und fühle mich so etwas von wohl in meiner Haut. Ich liebe meinen Körper, dieses wunderbar konstruierte Gebäude, das meine Seele trägt. Ich denke manchmal, meine Seele freut sich so viel und farbig mit anderen und allein, deswegen geht es meinem Körper so gut. Also: entwerft euch in Ruhe auf eine lange Zukunft hin!

Ich bin begeistert

26 Samstag Jan 2019

Posted by elisabethscherf in Uncategorized

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von der Idee des Bedingungslosen Grundeinkommens, kurz BGE genannt. Begeistert heißt, es treibt mich um: ich finde es spontan wunderbar und dann wieder unrealistisch und im Rahmen unseres Wirtschaftsystems vielleicht nur eine Einladung an die Wirtschaft, alles teurer zu machen.

Ich komme zwischen meinen politischen Meinungen: das BGE ist „DIE Lösung für viele Probleme“ und „lieber nicht, wie SOLL das funktionieren“ zu keiner endgültigen Haltung. Darum war es für mich wie eine Gebetserhörung als ich gelesen haben, dass der Verein „https://www.mein-grundeinkommen.de“ ein Buch über die Erfahrungen von Menschen herausgibt, die für ein Jahr bereits ein BGE erhalten haben. Das habe ich sofort vorbestellt und gestern lag es in meinen Händen!

Michael Bohmeyer Cornelia Cornelsen „Antworten aus der Praxis WAS WÜRDEST DU TUN? Wie uns das Bedingungslose Grundeinkommen verändert“

Es ist schon ein Vergnügen allein die Fotos von den Verfassern zu betrachten. So jung ist der Micha, geb. 1984, der sein Glück des finanziellen Unabhängigseins – er hat mit 16 Jahren schon begonnen IT Firmen zu gründen und sie mit Anfang 20 Jahren so gewinnbringend verkauft, dass er in den Genuss eines selbstverdienten Bedingungslosen Grundeinkommens kommt und aus diesen Erfahrungen seines Denkens und Fühlens diesen Verein gründet, der fremde Menschen – Crowdfunding! – bittet, ohne gewinnbringende Gegenleistung Geld zu spenden, um anderen ein bedingungsloses Grundeinkommen für ein Jahr zu geben. Zu seiner eigenen Überraschung finden sich enorm viel Menschen, die von 1€ bis erheblich mehr erst spenden und dann (Vereinsgründung!) selber darum bitten, eine bestimmte Summe als Lastschrift monatlich einzuziehen.

In dem Bericht des Buches ziehen Micha, dem sich glücklicherweise Cornelia zugesellt hat, durch Deutschland und machen eine kulturanthropologische Forschungs-Reise um herauszufinden, was dieses bedingungslose Geld für ein Jahr mit den Empfängern gemacht hat.

Wie ein Krimi liest sich, was die Erfahrungen dieser Reise auch mit den Gedanken und Gefühlen der beiden „Wissenschaftler“ macht.

Welche Vorurteile/Vorannahmen tragen sie unbewusst mit sich herum. Die ersten vier Lotteriegewinner – ja, es funktioniert als Lotterie – wollen überhaupt nicht mit den beiden sprechen!!! Haha – bedingunslos?! – so war das nicht gemeint. Das ist auch so toll, dass sie nicht beschönigen und nicht endgültig sagen wollen, ob es umfassend eine gute Idee für alle sein könnte. Was sagt ein Jahr aus, kann man das hochrechnen? Wirklich spannend für mich! Ich bin begeistert, weil für mein Denken etwas von diesem Bericht abhängt. Ein bisschen wie ein Real-Krimi.

Ich will auch Mitglied werden und 5€ monatlich einzahlen. Übrigens kommen die Spender – anfänglich gegen ihren Widerstand – auch jedesmal in die Lotterietrommel. Es kann jeden treffen!

Ich bin erst auf Seite 78. Aber die beiden Verfasser können gut schreiben und so macht das Lesen richtig Spaß! Ich denke und fühle mit ihnen. Ich bin begeistert! Es wird ein schönes Wochenende, denn das Lesen dieses Buches wird meine Hauptaktivität – neben einigen Niederländisch-Übungen und wenigstens 33 chinesischen Schriftzeichen und meinem üblichen Spaziergang an der Alster. Ein Wochenende ist doch zu schön, oder?


Brexit – Brexit – Brexit

19 Samstag Jan 2019

Posted by elisabethscherf in Uncategorized

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Ich hätte nicht gedacht, dass der Brexit auch so unmittelbar bei mir ankommt. Ich stehe hundert Prozent zu Europa!

Ich erinnere mich an meine Studienzeit in London ‚Royal Central School of Speech and Drama‘. Ausländer von uns 12 graduate students waren Cheryl aus Südafrika, Roslyn aus Ireland und ich aus Deutschland. Ich war die erste Deutsche überhaupt in dieser erlesenen Einrichtung: 156 Drama Teachers hatten sich beworben und nur 12 wurden ausgesucht. Das wusste ich glücklicherweise nicht, denn sonst hätte ich es nie gewagt. Ich vermute obendrein, dass ich einen prominenten Fürsprecher hatte: George Rapp, ein Freund von Erich Fried.

Jeder von uns hatte die Aufgabe, den Nationalfeiertag zu gestalten. Ich habe den Europa-Tag anstelle des damaligen deutschen Nationalfeiertages gewählt. Das kam aber nicht gut an: „Ach, sieh an, ihr Deutschen wollt eurer Geschichte entkommen und wählt euch eine neue Heimat: Europa!“ Ich glaube, sie hatten recht. Für mich als Deutsche war Europa eine attraktive Alternative.

Ich erinnere mich auch an einen Writing Course der Arvon Foundation in Dartmouth. Während eines Spaziergangs sagte Doreen ganz versonnen zu mir: „Weißt du, der Krieg war furchtbar für uns Engländer, aber der Zusammenhalt, der gemeinsame Einsatz, das Bewusstsein: wir sind alle Engländer! und kämpfen für UNSERE gemeinsame Sache, das war ein Gefühl, das ich ganz wunderbar fand und seitdem nie wieder gehabt habe.“

Aus diesen kleinen persönlichen Erfahrungen heraus vermute ich, dass die Engländer mit der zukünftigen vermutlich sehr schwierigen Situation zu unser aller Erstaunen beeindruckend solidarisch umgehen werden. Sie werden schmerzhaft, aber fühlbar ihr Englisch-Sein erleben. Sie werden sie annehmen, durchstehen und gestalten. Nicht umsonst lieben wir alle die englische Kultur, ihre Filme, Bücher, ihr Theater. Wir werden an diesem Erlebnis alle eine Erfahrung machen, etwas lernen.

Natürlich hoffe ich, dass man danach eine neue Gemeinschaftsform mit England findet. Denn England gehört zu Europa. Natürlich!

Ich habe 93 Collagen komponiert

12 Samstag Jan 2019

Posted by elisabethscherf in Uncategorized

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und 105 Seiten dazu geschrieben. Jetzt liegen 210 Seiten beim Drucker. Gut, dass erst ich und dann Rainer eine Erkältung hatten. So waren die Tage frei, um die notwendigen letzte Arbeiten daran zu machen: einscannen, lektorieren, Probedruck machen. Eine richtige Arbeit! Das wird mein Geburtstagsgeschenk für Freundinnen und Freunde werden, da niemand zu einem großen Fest zu meinem 80. Geburtstag eingeladen wird! 105 Seiten Farbdruck – das kostet nicht wenig. Allerdings würde es noch mehr kosten einen Raum anzumieten und ein köstliches Kaffeetrinken, Abendessen und ausreichend Getränke zu servieren. Deswegen bekommen also alle von mir ein Geschenk.

Rainer und ich sind auf meinem Geburtstag verreist. Mit der Vergünstigung eines Hotel-Gutscheins für 7 Tage von der Zeitung „DIE ZEIT“ ist dieser Luxus möglich. Schwimmen vorm Frühstück, Frühstück, lange Spaziergänge, Ruhen und Lesen, Saunen in der Wellness-Abteilung und dann Umziehen und zum Abendessen. Wunderbar!

Wenn/Falls mich Freundinnen und Freunde fragen, was ich mir wünsche, dann antworte ich: „Einen Mittagstisch mit dir. Denn da können wir eins-zu-eins genüsslich lange miteinander reden.“

Beim Ausschneiden der Fotos mein Leben noch einmal Revue passieren zu lassen, das war ein Vergnügen. Schade, habe ich manchmal gedacht, dass ich zu der Zeit noch nicht wusste, dass mit 80 Jahren alles so schön sein würde. Ich bin dankbar und glücklich über alle „Stufen“ – so nennt Hermann Hesse die Stationen des Lebens. Natürlich finde ich besonders gut, dass ich jetzt so ein Gefühl von ANGEKOMMEN – HURRA!!! habe und alle meine Pläne für die Zukunft so freudvoll und gelassen angehen kann.

Über diese Pläne ein anderes Mal: Ich mache sie schon – übe – lerne gerade Ungewohntes und erlebe mich wieder neu. Ich meine damit nicht die Niederländische Sprache und alles was damit zusammenhängt. Haha – ein bisschen Spannung muss sein…

Mein Weihnachtsgeschenk von Rainer – meine Bilder von der Ausstellung: https://elisisbildermappe.jimdofree.com/

Ein Geschenk für alle: https://nur-positive-nachrichten.de

04 Freitag Jan 2019

Posted by elisabethscherf in Uncategorized

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ist diese Seite im Internet. Beim Lesen werde ich schon froh und bin begeistert, was für phänomenal einfallsreiche und tatkräftige Menschen meine Zeitgenossen sind. Ja, so macht die Welt Spaß!

Am meisten begeistern mich die Earthships. Viele Wissenschaftler forschen ja nach dem lebenswertesten oder auch nur Überleben-möglich-machenden Bau von Spaceships auf dem Mars oder auf dem Mond. Earthships sind Häuser oder besser: dem menschlichen Körper – Gefühl wundervoll wohltuende Bauten. Ganz im Sinne des Antroposophen Rudolf Steiner, der unsere im wiederholt 90° Winkel gebauten eckigen Häuser gar nicht sanft genug für unser Wohlbefinden fand. Auf dieser Seite: https://nur-positive-nachrichten.de könnt ihr sehen, wie „Häuser“ aussehen können, die sich einem anschmiegen. Obendrein kostet der Baustoff nur den Transport, denn alles ist aus Abfall: alte Autoreifen, Flaschen, Dosen, Kästen und einfach alles wird da zum Baustoff recycled, was man täglich mit schlechtem Gewissen wegwirft.

Regenwasser wird aufgefangen, aufbereitet und versorgt den Lebensraum mit Wasser, Sonne stellt die Energie für alles her. Pflanzen haben besondere Räume im Bau/Gebäude/Haus – ach, was sage ich: im Earthship. Man muss vor normalen Katastrophen keine Angst haben. Ich denke an Stromausfall oder Versorgungsschwierigkeiten und/oder so etwas. Ein Earthship ist autark.

Das ist aber nur ein Beispiel unter den 99 Tatsachen, die sich auf dieser Welt verbessert haben und von denen wir viel zu wenig hören. Rainer will schon lange keine Tagesschau mehr sehen, weil die täglich mehrmals vornehmlich Angst schürt. Ich glaube, ich höre in diesem neuen Jahr auch damit auf und schaue immer wieder mal in https://nur-positive-nachrichten.de

Das ist einfach und gut und jeder positiv gestimmte Mensch macht die ganze Welt leichter und froher. Wer macht mit?

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