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ElisabethScherf

~ Geschichte einer privaten Buchveröffentlichung

ElisabethScherf

Monatsarchiv: Februar 2016

In der FÜR SIE Nr.7 – 29.Februar 2016 – ist die Seite MEIN LIEBLINGSORT von mir!

27 Samstag Feb 2016

Posted by elisabethscherf in Uncategorized

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Und natürlich ist mein Lieblingsort Wien. (Die Zeitschrift erscheint in Deutschland, Österreich und in der Schweiz und kostet  € 2.80.) Auf welchem Weg ist mein Wien in diese Kolumne gekommen?
Ich habe 2015 nach dem Short Story Kurs im writers’studio (www.writers’studio.at) für meine Short Story Endlich ein Paket für sie in der Redaktion  angefragt, ob ich sie schicken dürfe. Dazu habe ich die interessanteren Daten aus meinem curriculum vitae der Mail hinzugefügt und schließlich aus meinem Stadtteil Uhlenhorst liebe Grüße zum Sitz der Redaktion-  nicht weit von mir entfernt – gesendet.
Die Antwort kam postwendend: man habe noch nicht gehört, dass short stories wieder in Zeitschriften gedruckt würden, aber ob ich nicht Lust auf ein nachbarschaftliches Treffen in der Redaktion hätte. Hatte ich und das wurden mit fünf bildschönen, jungen, interessierten und interessanten Journalistinnen über zwei wunderschöne Stunden mit Kaffee und Kuchen.
Die FÜR SIE ist eine Zeitschrift, die mir besonders gefällt, weil sie die Leserin immer unterhält, unterrichtet, berät und nie klein aussehen lässt. Aufmerksam bin ich auf die FÜR SIE ursprünglich durch einen Artikel von Sabine Vincenz geworden über Andernach, die essbare Stadt (Der Andernach-Film in der 3Sat-Mediathek: http://www.3sat.de/mediathek/?display=1&mode=play&obj=31393). Ihr Artikel war eine willkommene Ermunterung für mein drittes Buch Von allem weniger und von LIEBE mehr – eine Welt ohne Geld.
Bei diesem Treffen hat mich die stellvertretende Chefredakteurin Susanne Walsleben zu einer Heftkritik eingeladen. Diese Art einer Redaktionssitzung war total neu für mich und spannend: die gesamte Redaktion saß dort. Eine so große Versammlung und ich auf dem Chefsessel – das hatte ich nicht geahnt, ich hätte mich sonst noch besser vorbereitet. Mir war auch nicht klar, dass zu einer Zeitschrift ein so großer Mitarbeiterstab gehört. Beeindruckend!
Ich bin jetzt natürlich fröhliche Abonnentin der FÜR SIE und mit Susanne Walsleben inzwischen befreundet. Sie ist nicht nur stellvertretende Chefredakteurin, sondern auch Autorin und ich habe bereits zwei Romane und ein Sachbuch von ihr gelesen. Alle drei Bücher kann ich rückhaltlos empfehlen. Die Romane sind historisch und da sie Mediavistik, also Mittelalter, studiert hat, stimmen alle sachlichen Fakten. Die Story ist wundervoll dramatisch und romantisch. So richtig ein Schmöker für verregnete Wochenenden. Susanne nennt sich in diesen Romanen mit ihrem Mädchennamen: Susanne Stein. Die Mätresse des Kaisers heißt der erste Roman und Der Löwe und die Königin der zweite. Das Sachbuch findet man unter ihrem jetzigen Namen Susanne Walsleben Warum nehme ich nicht ab?: Die 100 größten Irrtümer über Essen, Schlanksein und Diäten.
Als ich dann aus Wien zurückkam, sagte Susanne zu mir, ich solle mal über mein Wien schreiben. Das könnt ihr jetzt alle lesen. Wow: in ganz Deutschland, in Österreich und in der Schweiz! Meine Blogadresse steht unter einem fotoshopbearbeiteten Foto von mir, das erst vor 3 Jahren gemacht wurde, aber ich sehe aus wie knapp 45 aus)  auch angegeben und die Internetadresse von meinem hoch geschätzten writers’studio in Wien. Viel Spaß beim Lesen!

Post aus Wien von Silvia

21 Sonntag Feb 2016

Posted by elisabethscherf in Uncategorized

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Sie schreibt:“Als ich gestern die Tageszeitung Kurier gelesen habe, musste ich schmunzelnd an dich denken, lies selbst:

http://kurier.at/meinung/kolumnen/ohrwaschl/red-s-in-ein-sackl/181.010.738

Auf dieses Gedicht von mir bezieht sie sich:
Wenn die Tochter redet:

„Ich wäre heute toller,

wenn du mehr Zeit gehabt hättest.“

Dann sag:

„Geh, red’ mir’s in a Sackl

und stell’s mir vor die Tür.“

Wenn die Mutter sagt:

„Kümmere dich mehr um mich,

ruf mich an, ruf mich an.“

Dann sag:

„Geh, red mir’s in a Sackl

und stell’s mir vor die Tür.“

Wenn die Frau fragt,

zum dritten Mal fragt:

„Gell, du liebst mich noch?“

Dann sag:

„Geh, red’ mir’s in a Sackl

und stell’s mir vor die Tür“

Wenn der Mann fragt:

„Wohin gehst du schon wieder

und brauchst du denn das?“

Dann sag:

„Geh, red’ mir’s in a Sackl

und stell’s mir vor die Tür:“

Ach, wie finde ich ihren Abschiedsgruß bekömmlich: „1001 liebe Groupie-Grüße aus Wien – Silvia“. Ich weiß ja, du liest meinen blog. Darum sage ich hier schon einmal: „Danke, liebe Silvia“ Wer mehr über Silvia wissen möchte und was sie macht, der muss googeln: http://www.donaustädterin.at  Es funktioniert noch nicht wenn man bequem auf die Adresse hier drückt, aber wenn man sie eingibt, dann schon. Ich habe es ausprobiert.

Noch einmal Post aus Wien: Link http://www.donaustaedterin.at funktioniert nun. Anstelle von ä nun ae. Bestens!

Zwischenbericht: das 3. Buch von ‚anders denken‘ ist auf dem Wege zur Veröffentlichung

14 Sonntag Feb 2016

Posted by elisabethscherf in Uncategorized

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1. Auflage, März 2016, © 2016 Elisabeth Scherf
Alle Rechte vorbehalten
Herstellung und Verlag: Books on Demand GmbH, Norderstedt

Umschlag und Satz: ananda-concepts, Antje Müller

Sieht das nicht schon sehr real aus? Für mich rufen diese 5 Zeilen: Geschafft, geschafft, geschafft!

 anders denken:
von allem weniger und von LIEBE mehr – eine Welt ohne Geld –

Obwohl es jetzt erst spannend wird: dieses Buch möchten wir nicht mehr durch unermüdliche Lesungen mit Buffet an eine unmittelbare befreundete Öffentlichkeit vertreiben, sondern wir wollen versuchen für Deutschland und Österreich ein Werbekonzept zu erstellen. Die Lesungen mit so viel freundlichen, interessierten, kritischen Gästen waren schön für uns, aber jetzt haben wir Lust etwas anderes auszuprobieren. Wir werden sehen! Ich bin total optimistisch. Nicht weil das Buch so gut geschrieben ist, sondern weil es die richtigen Seiten/Saiten im Leser zum Klingen bringen kann.

PoV-Übung: Morgen wird geheiratet

07 Sonntag Feb 2016

Posted by elisabethscherf in Uncategorized

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Morgen werden Lara und Lukas heiraten. Sie haben fast  alles selbst organisiert. Der geschmückte Landgasthof gefällt ihnen. Immer wieder liegen sie sich begeistert in den Armen. Sie kennen sich gut. Seit vielen Jahren. Lukas hat sich in der 2. Grundschulklasse in Lara verliebt. Alle Jungen der Klasse waren in Lara verliebt. Lukas aber hat Lara nie ganz vergessen. Nach dem Studium haben sie sich zufällig beim Kaffeeholen in einem Balsac Kaffee Shop wieder getroffen. Seitdem sind sie unzertrennlich.

Vor kurzer Zeit allerdings gab es ein Erlebnis, das ihnen hätte gefährlich werden können. Sie waren bei Freunden eingeladen gewesen, genauer gesagt, bei der verflossenen Freundin von Lukas. Die hatte die positiven und negativen Aspekte beider Sternzeichen vorgelesen. Für Lara hatte sich das so angehört:

Sternzeichen Löwe. Positive Eigenschaften: loyal, nobel, ehrgeizig, begeisterungsfähig, stolz, optimistisch, extrovertiert, gesellig. Negative Eigenschaften: kritikunfähig, verschwenderisch, überheblich, autoritär, eitel, ausnützend, egozentrisch, selbstsüchtig, materialistisch. Lukas war blass geworden, hatte sich dann schnell gefangen, weil er – sachlich wie ein echter Ingenieur eben – vermutete, dass seine eigenen negativen Eigenschaften sicher nicht viel besser seien. Lara war erschrocken und sprachlos gewesen. Als sei ein Richtspruch über sie gefallen, so hatte sie ratlos zu Lukas gesehen. Lukas hatte Anjas triumphierenden Blick aufgefangen, der in einem gleißenden Blitz die Botschaft enthielt: Du wirst schon sehen, ob du dich mit der verbessert hast.

Erschreckte Stille.

Da fällt Lukas die wunderbare Geschichte von den beiden Wölfen und dem weisen Indianer ein.

’Für das Problem kenne ich eine Geschichte’, sagt er begeistert. ’Ein weiser Indianer wird gefragt, ob der Mensch gut oder böse sei und der antwortet: ’Zwei Wölfe kämpfen in jedem Menschen, der eine ist gut, der andere böse.’ ’Und welcher gewinnt?’ ’Der Wolf, den du am meisten fütterst.’ ’Ich werde nur den guten Wolf in dir füttern’, sagt Lukas leise. Die Liebe, die in seiner Erzählung schwingt, macht Lara glücklich.

Auch Anja erlebt einen lichten Moment: er liebt sie, er liebt sie wirklich, denkt sie ohne Rachegedanken. Und mit ungewöhnlicher Einsicht ist der Rest ihrer Hoffnung auf Lukas wie ausgelöscht. Sie ist befreit! Fast ungläubig fühlt sie in ihr Herz. Ja, damit kann ich gut leben, sehr gut leben, zieht es wie ein Klang durch sie hindurch.

Da sagt Lukas: ’Und meine Eigenschaften?’

‚Du bist im Sternbild Zwillinge geboren. Deine positiven Eigenschaften sind: neugierig, anpassungsfähig, kommunikativ, schlagfertig, erfinderisch. Deine negativen Eigenschaften sind: spöttisch, labil, ruhelos, launisch, unehrlich.‘

’Siehst du, was für ein Schlimmer ich bin? Also mich würde ich nicht heiraten.’ Lara steht auf und umarmt Lukas stürmisch. ’Deinen bösen Wolf füttern wir beiden auch nicht’, sagt sie liebevoll.

Morgen wird geheiratet!

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