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ElisabethScherf

~ Geschichte einer privaten Buchveröffentlichung

ElisabethScherf

Monatsarchiv: Dezember 2015

2015 im Rückblick

30 Mittwoch Dez 2015

Posted by elisabethscherf in Uncategorized

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Die WordPress.com-Statistik-Elfen haben einen Jahresbericht 2015 für dieses Blog erstellt.

Hier ist ein Auszug:

Eine Cable Car in San Francisco fasst 60 Personen. Dieses Blog wurde in 2015 etwa 1.000 mal besucht. Eine Cable Car würde etwa 17 Fahrten benötigen um alle Besucher dieses Blogs zu transportieren.

Klicke hier um den vollständigen Bericht zu sehen.

Ein frohes neues Jahr

27 Sonntag Dez 2015

Posted by elisabethscherf in Uncategorized

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Im Konfirmandensaal hing ein auf Leinwand gedrucktes Plakat: das Kirchenjahr. Oben, gleich nach der Zwölf, fing das neue Jahr an. Davor aber war Weihnachten. Seit meinem 8. Lebensjahr war mir durch diese Darstellung bewusst, dass zum Ende des Jahres alle mit anfassen müssen, dass alle Anstrengungen gemacht werden müssen, um das Jahr über diesen Hügel der Zwölf zu heben, zu wuchten, zu schieben. Weihnachtsbäume, Kerzen, Geschenke, Süßigkeiten und viele, viele Gottesdienste und gute Wünsche. Nach Zwölf, mit dem Beginn des neuen Jahres, ging, lief, ja fiel alles mit Leichtigkeit in seinen Ablauf. Mit Schwung! Schwung bis Totensonntag und dann müssen wieder alle schieben. Bis heute ist mir dieses Gefühlsbild geblieben. Und fast haben wir es wieder geschafft. Heute ist der 27. Dezember Noch 4 Tage und dann läuft alles wieder mit dem Schwung des Neuen. Ein frohes neues Jahr!

Schön – so richtig was für Weihnachten!

20 Sonntag Dez 2015

Posted by elisabethscherf in Uncategorized

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Eine Mit-Dichterin in Wien mit Namen: Honorata, dunkelhaarig, sehr hübsch, noch sehr jung und schon so erfolgreich und glücklich verheiratet, hatte mein erstes Buch gekauft. Vier Tage später kam die erste Mail: Liebe Elisi, ich gehe heuer immer früh ins Bett, damit ich dein Buch weiterlesen kann. Nach einer guten Woche kam die Nachricht: Oh, das Buch ist leider durchgelesen. So schön! Ich habe wieder von vorn begonnen, um in die positive Lebensstimmung zurückzufinden. Ach, das war wie ein warmer Regen für mich als Autorin, ein warmer Regen an einem heißen Sommertag – beglückend.

Jetzt ist es die Reaktion auf meinen Gedichte-Reader, der diese wohltuende Glücksdusche auslöst. Hier die Reaktion aus Wien im O – Ton:

Liebe Elisi, was für eine Freude, an einem grauen, nebligen Tag deine Reader in der Post zu finden. Vielen lieben Dank! Ich habe schon ein bissi hineingeschmökert, es tut so gut, deine Gedichte zu lesen. Das bringt Zuversicht und Ruhe! Und herzlichen Dank auch für den zweiten Reader. Ich hätte ja von mir aus nicht daran gedacht, aber ich wusste sofort: Den bekommt meine jüngste Schwester Babsi (sie wird im Jänner 35). Ich habe das Gefühl, sie braucht ihn genauso wie ich. Ich danke dir für deine schönen Gedichte und die Zentangles und dass du sie mit mir teilst. Von Herzen alles Liebe aus Wien Silvia

Liebe Elisi, das muss ich dir noch schnell erzählen: ich hab soeben mit Babsi telefoniert und ihr vom Reader erzählt. Und sie hat gemeint, sie gibt ihren Reader dann später an unsere anderen beiden Schwestern zum Lesen weiter. Das ist doch eine supernette Idee. So haben wir alle was davon.

Liebe Elisi, vielen Dank für dein liebes Mail. Es ist immer wieder schön, deine Worte zu lesen. Ob als Blog, als Buch, als Mail, als Gedicht – herzerwärmend und oft ein Lächeln auf die Lippen zaubernd.  Natürlich darfst du meine Rückmeldung in deinen Blog setzen.

Ich finde, hier passt besonders gut ein Frohe Weihnachenten an alle freundlichen Blog – Leser.

Von nun an Übungen aus dem ‚Practical Guide‘ des Gotham Writers‘ Workshop New York

13 Sonntag Dez 2015

Posted by elisabethscherf in Uncategorized

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Ich stelle mir die Fünfzehnjährige vor. Was muss sie zum Aufschreiben ihrer Erfahrungen und Gedanken wissen. Die 1. mögliche Form des POV (Point of View = aus welchen Augen wird alles gesehen) ist die 1. Person Einzahl = ICH-Perspektive. Die erste Übung dazu: schreibe einen kleinen Text aus dem Blickpunkt einer Person auf dem Weg zum Briefkasten mit einem schicksalträchtigen Brief – Beziehung abbrechen/ etwas Schlimmes beichten.

Mein Versuch: Der Kasten leert um 17 Uhr. Das schaffe ich bis dahin. Wie früh es schon dunkel wird. Eigentlich fing es schön an mit ihm. Du schaffst es, lieber Brief: sag ihm, dass ich nicht mehr will. Wenn er das liest, dann hat er die Nase von mir voll. Das Gesicht möchte ich sehen. Damit rechnet der nicht. Klingelt da mein Handy? Oh, nein! Andreas! Auf keinen Fall nehme ich das an. Das Postauto steht schon da. Wenn ich laufe, erreiche ich es noch. Oh, der junge Mann bleibt stehen und wartet auf mich. Nein, auf meinen Brief. Jetzt ist er weg. Der junge Mann, das Auto, mein Brief. Und hoffentlich auch Andreas!

Then pick another character also walking to a mailbox to deliver a difficult letter and write from that characters POV, make them the opposite sex and quiet different in age: Ich verstehe das nicht, dass der Martin der Anna nichts abgeben will. Er ist doch Arzt und die Anna nur Erzieherin. Ach, Maria, du hättest nicht sterben dürfen, du hättest das geregelt ‚kurz und knackig‘, hast du doch immer gesagt. Weißt du, da mochte ich dich immer am liebsten. Dann hatte alles wieder seine Ordnung. Warum muss ich mich sogar bei Rot beeilen? Die Ampel ist nicht menschenfreundlich geschaltet. Oder bin ich so langsam geworden? Das wäre auch möglich. Alte Leute werden ja so unkritisch mit sich selber. Ich glaube, ein geschriebener Brief ist immer besser als ein Telefonanruf. Der Martin hat doch früher gern geteilt. Kurz und knackig! Ist das jetzt für immer vorbei? Oder treffe ich noch einmal eine Frau in meinem Alter, die das so schön sagt wie du? So! Eingesteckt! Jetzt kümmer‘ du dich mal von da oben ein bisschen, Maria, kurz und knackig!

 

 

Nach dem Kurs’ Sprachlicher Feinschliff’ mit Dominick Sinnreich

06 Sonntag Dez 2015

Posted by elisabethscherf in Uncategorized

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im writer’studio in Wien habe ich mir mein fertiges Manuskript noch einmal vorgenommen und sehe wie oft ich nicht der Regel gefolgt bin: show, don’t tell. Jetzt werde ich das ganze Buch noch einmal überarbeiten. Ich überlege auch, ob ich es wieder bei Books on Demand selbst veröffentlichen will. Das bedeutet ja immer, dass ich für mein Schreiben nicht nur nichts bekomme, sondern für Layout und Druck selber zahle und hinterher die Vermarktung – der schwierigste Teil der Unternehmung – bewerkstelligen muss. Dank der Kochkünste meines Mannes und der vielen netten Besucher unserer Lesungsabende hat das bisher großen Spaß gemacht. Stimmt. Aber der persönliche und finanzielle Einsatz ist doch hoch. Nun lasse ich euch, liebe Blog-Leser, an meinen neuen Bemühungen teilhaben: ich möchte das Manuskript verbessern, einen Agenten finden – von Autoren eingereichte Manuskripte lesen die Verlagslektoren nicht – und dann entweder eine Absage nach der anderen bekommen oder irgendwann eine Zusage.

Es wird also wieder spannend. Für mich auf jeden Fall.

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