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ElisabethScherf

~ Geschichte einer privaten Buchveröffentlichung

ElisabethScherf

Monatsarchiv: Dezember 2014

2014 im Rückblick

30 Dienstag Dez 2014

Posted by elisabethscherf in Uncategorized

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Die WordPress.com-Statistik-Elfen haben einen Jahresbericht 2014 für dieses Blog erstellt.

Hier ist ein Auszug:

Eine Cable Car in San Francisco fasst 60 Personen. Dieses Blog wurde in 2014 etwa 1.400 mal besucht. Eine Cable Car würde etwa 23 Fahrten benötigen um alle Besucher dieses Blogs zu transportieren.

Klicke hier um den vollständigen Bericht zu sehen.

„Ein Leben ohne Geld: für viele ist das ein Traum, für Heidemarie Schwermer ist es Realität.“

28 Sonntag Dez 2014

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Frau Schwermer

So beginnt der Artikel in der Zeitung ‚der Freitag‘ vom 23. Dezember 2014. Was die Gewichtung des Wortes ‚Liebe‘ angeht, ist Weihnachten nach wie vor das Fest der Liebe, der Moment im Jahr, an dem auch in den Medien versucht wird das mitfühlende liebende Herz in den Mittelpunkt zu stellen. Frau Schwermer – :“Ich fühle mich sehr reich, obwohl ich nichts besitze.“ – kommt aus Dortmund und hat bereits vor 19 Jahren den Mut gehabt, mit dem unmittelbaren Leben unter Menschen zu beginnen. Sie hat ihre Wohnung aufgelöst und alles verschenkt. Begonnen hat sie mit der Gründung eines Tauschringes, in dem man zum Tausch anbietet, was man nicht braucht. Ihre persönliche Wohn- und Lebenssituation beschreibt sie aber nicht als eine des Tauschens, sondern des Teilens. Sie wohnt durch Wohnungen/Häuser hüten und bei Freunden. Sie musste auch Mut fassen, um Annehmen zu lernen. In einem Wirtschaftssystem wie dem unsrigen musste sie das richtig üben. Schenken war noch am einfachsten, sie verschenkt auch ihre Rente regelmäßig. Teilen und Annehmen musste sie als Beschenkte richtig lernen. Sie ist auch nicht krankenversichert, hat aber seit 30 Jahren keinen Arzt gebraucht. Seitdem sie Rente bezieht, ist sie allerdings automatisch krankenversichert. Als sie ihre Wohnung verkauft hatte, ist sie mit einem Eimer voller Fünf-Euro-Scheine in die Stadt gegangen und hat die Geldscheine den überraschten, befremdeten und berührten Dortmundern geschenkt. – Ich könnte mir auch vorstellen, dass einige wütend waren, weil viele denken, dass man Geld achten soll. Das ist aber Quatsch, denn Menschen soll man achten, oder? – Der Interviewer fragte Frau Schwermer auch, ob sie eine Utopie habe, wie die Wirtschaft aussehen sollte. „Ja, das jeder genau das lebt, was seins ist. Und jeder kann sich überlegen, was er für die Allgemeinheit tun mag. Die Menschen sind nicht faul. Jeder will gebraucht werden.“

Ich habe mich über diesen Artikel gefreut. Und jetzt geht’s wieder ab aufs Sofa und ich lese. Ist diese zeitlose Zeit zwischen den Jahren nicht wunderbar? Und dieses Jahr scheint sie gar kein Ende zu nehmen. Ich genieße!

4117 Personen haben bisher meinen Blog gelesen,

20 Samstag Dez 2014

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Weihnachtsmann

wobei die ‚Followers‘ in der Zählung nicht auftauchen, mein neugieriges Nachschauen – ‚hat wieder jemand reingeschaut?‘ – auch nicht, weil ich angemeldet bleibe. Ein Blog ist ja eine thematisches Tagebuch, abgeleitet von Logbuch. Klar, das liegt ja in einem Schiff und das steuert einen bestimmten Kurs. Das versuche ich natürlich auch. Was ich hier schreibe, ist nur ein kleiner Ausschnitt aus meinem Leben. Aber dadurch, dass ich diesen kleinen Ausschnit hier festhalte, ist das schon so ein bisschen wie ein extra Schlag Sahne für mich, also eine zusätzliche Freude. Wenn oben in der Readerleiste ein kleiner weißer Balken hochsteigt, dann weiß ich, es war jemand zu Besuch, aber natürlich weiß ich nicht, wer das war. Um so schöner ist es dann, wenn ich hin und wieder Rückmeldungen bekomme. Da ich häufig am Wochenende schreibe, ist Wolfgang, mein montags-Italienisch-Schüler meist der erste Kommentator. Ich bin überrascht, welche Eintragungen besonders erfreuen oder berührte Reaktionen hervorrufen. Beispielsweise hat der Blog mit dem Weihnachtsmann, den ich ohne Geld am Goldbekmarkt bekommen habe, viel Echo gehabt. Auch sehr unterschiedliches: eine Reaktion war, dass dieser Freundin die Lebensfreude wieder angeschubst wurde und eine andere Freundin bemerkte so nebenbei, dass sie selber von der CDU keinen Weihnachtsmann angenommen hätte.  Die meisten Kommentare tauchen im Blog nicht auf, sondern in einer kurzen persönlichen Mail oder bei einem Treffen. Für mich selber ist die wöchentliche Notiz eine wunderschöne Disziplin! Bleibt mir nur noch zu sagen: Danke, dass du/ Sie/ ihr sie lest. Resonanz – das ist ein neues Lieblingswort von mir… Frohe Weihnachten wünsche ich allen!

Ein schöner Teil themenzentrierten Schreibens ist das Recherche-Lesen

14 Sonntag Dez 2014

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In diesem Rahmen lese ich gerade das Buch ‚Was man für Geld nicht kaufen kann: die moralischen Grenzen des Marktes‘ von Michael J.Sandel. Mich muss natürlich interessieren, wie die Menschen ohne Geld ihre Lust aufs Tun nähren. Aber da muss ich mir keine Sorgen machen. Michael Sandel zitiert einige Beispiele, wie sich die Menschen ohne Geld überzeugender und wirkungsvoller für eine Sache einsetzen als mit finanziellen Anreizen. Beispielsweise hat man drei Schülergruppen von Tür zu Tür geschickt, um Geld für eine wohltätige Einrichtung zu sammeln. Der ersten Gruppe hat man die Nöte der Menschen dargestellt, die auf die Unterstützung angewiesen sind. Der zweiten Gruppe hat man zusätzlich zur moralischen Motivation einen kleinen persönlichen Gewinn vom Eingesammelten versprochen, der dritten Gruppe zusätzlich einen beeindruckenden Anteil des Eingesammelten. Wer hat am meisten eingesammelt? Mit großem Abstand die Gruppe, die ausschließlich von dem Gedanken beseelt war, den zu Unterstützenden zu helfen. Die weitaus geringere Summe hatte die Gruppe mit dem spürbaren Eigengewinn eingesammelt. Weit am Ende stand die Gruppe mit der geringen Entlohnung. Das wunderbare Fazit: aus Überzeugung wird der Mensch sehr wohl aktiv. Unserer Natur nach sind wir immer auch Mitmenschen, d.h. wir sehen im anderen auch immer uns selbst. Der Geldanreiz schwächt eher, aber – schreibt der Autor ’schmunzelnd‘, wenn man schon korrumpieren möchte, dann muss man ‚klotzen, nicht kleckern‘.

Gestern war Nikolaus und da gab es schon ganz schön viel ohne Geld –

07 Sonntag Dez 2014

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weil es eben auf das Fest der Liebe zugeht. Am Goldbekmarkt habe ich von der CDU einen lächelnden 15 cm großen Milka Weihnachtsmann bekommen. Sein eines Auge ist offen, das andere zugedrückt, der Zeigefinder der rechten Hand ist mahnend erhoben. Drei verschlossene Pakete mit schönen Schleifen lugen aus dem lila Sack und ein Teddy, ein Ball, ein rotes Auto und drei gelbe Äpfel quellen daraus hervor. Die Fülle! 60 g Schokolade und bis zum 30.4.2015 haltbar. Das sind die Fakten. Ich habe mich gefreut und Rainer hinterher auch noch. Jetzt liegt der rot-weiß glänzend verpackte Nikolaus neben meinem Laptop. Ein wunderschönes Symbol! Das zweite Geschenk ohne Geld gab es bei Ansons. Das war ein kleines neutrales Schokoladenpäckchen in festem edlem rot-braun-schwarzem Staniolpapier. Über die Nachhaltigkeit will ich nichts sagen. Nähere Einzelheiten kann ich nicht berichten, weil wir es vor dem Fernsehen bei Hape Kerkelings Feier zu seinem 50. Geburtstag genossen haben. Die Stadt war natürlich sehr voll und das hat mich nicht geschreckt: ich mag Leute: viele, wenige, mit Sorgfalt Gestylte, zufällig Gekleidete, Schlenderer, Gehetzte, Bratwurst Jonglierende, von Zuckerwatte Geblendete,…. Ich habe mich unmittelbar wohl und zugehörig gefühlt, aber für jemand der schreiben will, ist so etwas natürlich immer ein extra Vergnügen, weil hinter jedem Menschen eine Geschichte steckt und nicht zu selten kann man sehen oder doch wenigstens ahnen, auf was für ein Weihnachtsfest jeder zuzusteuern scheint. Ich finde es zu schön hier auf der Erde!

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