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das habe ich in einem Kapitel des augenblicklich in Arbeit befindlichen Buches ‚anders denken: eine welt ohne geld‘ letzte Woche geschrieben und dann – wie bei allem, was ich neu schreibe – nachmittags Rainer vorgelesen. Es laut selbst zu hören und eine wohlwollende Reaktion zu bekommen, ist immer der nächste Schritt nach dem Schreiben. Schon beim Lesen habe ich gemerkt, dass mein Zuhörer besonders konzentriert war und seine Reaktion hat das bestätigt: „Ach, so ist das, wenn Freundinnen allein miteinander sind! Das ist ja interessant!!!“ Ja, so ist das und es erklärt, warum Frauen die Hauptabnehmer und -genießer von schöngeistiger Literatur sind. Gestern sagt Karin:“ Das nennt man Empathie!“ Genau! „Empathie bezeichnet die Fähigkeit und Bereitschaft, Gedanken, Emotionen, Motive und Persönlichkeitsmerkmale einer anderen Person zu erkennen und zu verstehen. Zur Empathie gehört auch die Reaktion auf die Gefühle Anderer wie zum Beispiel Mitleid, Trauer, Schmerz oder Hilfsimpuls.[1] Grundlage der Empathie ist die Selbstwahrnehmung; je offener wir für unsere eigenen Emotionen sind, desto besser können wir die Gefühle anderer deuten.[2] Empathie spielt somit nicht nur in Bezug auf andere Menschen eine Rolle, sondern ist auch unter dem Aspekt der Selbstempathie bedeutsam.[3]“ (Das habe ich direkt aus Wikipedia kopiert!)