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ElisabethScherf

~ Geschichte einer privaten Buchveröffentlichung

ElisabethScherf

Monatsarchiv: September 2013

Ich zergrübele mir mein Gehirn

30 Montag Sep 2013

Posted by elisabethscherf in Uncategorized

≈ Ein Kommentar

über mein drittes Buch: es soll als Thema ‚eine Welt ohne Geld‘ haben. Ich denke   nicht an eine neue gerechtere Ortswährung (Stunde Arbeit ist Stunde Arbeit – no matter what! – Geld verfällt, wenn man es nicht ausgibt, also keine Ansammlung bei einigen und andere haben nicht genug zu essen oder zu wohnen) oder eine Wiederauflage der Tauschgesellschaft. Diese Welt ohne Geld funktioniert, weil die gesellschaftliche technische und sonstige Entwicklung das möglich macht und hat als größte Veränderung, dass man sich nicht nur selbst bedingungslos liebt – wie im ersten Buch beschrieben und nicht mehr urteilt – wie im zweiten Buch beschreiben – sondern man liebt die anderen Menschen genauso bedingungslos wie sich selber. Das ist so schwer vorstellbar in konkreten Situationen und davon lebt doch ein Buch. Denken und phantasieren sind ja ganz schön, aber wie sieht das in Situationen, im Alltag aus…

Die Lesung am 19. September.

22 Sonntag Sep 2013

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Kaspertheater

Vierzehn Personen waren bei uns. Eine schöne Anzahl, um sich nach den 40 Minuten Lesung in Rainers Arbeitszimmer am Salatbuffet zu bedienen und sich danach mit dem immer wieder köstlichen Essen frei in der Wohnung zu bewegen und immer wieder neue interessante Gesprächspartner zu finden. Das tun auch alle und deswegen ist es immer wieder ein heiteres Durcheinander. In dieser Lesung war ein kurzer Abschnitt die kritische Betrachtung des VaterUnser – wieso ein nur männlicher Gott, wohin ist die notwendig weibliche Hälfte verschwunden, aus der sich wohl auch die ‚MACHT-ÜBER‘ alles Weibliche erklärt: ‚DIE FRAU SEI UNTERTAN DEM MANNE‘ und ‚MACHT EUCH DIE ERDE UNTERTAN‘ die Ur-Frau-Mutter Erde , von der wir alle doch leben? Wenn ich ein Mann wäre, hätte mich das vielleicht nie gestört und ich hätte nur den postiv verbindenden Aspekt eines gemeinsamen hilfreichen Gebetes gesehen.

Ein anderer umfassender Abschnitt war über das Kaspertheater. Wie schon ausgedrückt, war es ein Anliegen von mir, die Anleitung zum Gebrauch der animierenden Kasperpuppen ausführlich zu beschreiben. Ich habe mich sehr gefreut, dass nach der Lesung sieben Personen mir gegenüber extra noch einmal ausgedrückt haben, dass die Tatsache, dass alle Kasperpuppen Aspekte EINES Menschen sind, für sie sehr aufschlussreich war. Angelika Th. hat den schönen Satz gesagt, dass sie während der ganzen Erklärung alles klar vor ihren Augen gesehen hat: angefangen vom Anfangs-Ritual-Lied „Tri-tra-tralala“ über die notwendige Antwort der kleinen und großen Zuschauer auf:“ Seid ihr auch alle da?“, damit sie später aktiv zurufend ins Spiel eingreifen, bis zum Kakao-und-Kuchen-Abschluss bei der Großmutter. (Interessanterweise gibt es im Kaspertheater keine Mutter. Der symbolische Posten ist wohl praktisch zu besetzt…) Sie hat auch herrlich lebhaft beschrieben, dass sie für ihre Kinder wunderschöne Puppen hatte und sie mit Roland ein tolles Kaspertheater gebaut und angemalt hatte, aber wie spielt man damit??? Ja, das steht in meinem 2. Buch, Kapitel 20 ‚Kaspertheater‘, Seite 106 – 113

Gestern war die 1. Lesung außer Haus.

13 Freitag Sep 2013

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Lesung

Wieder bei Marita und Nico, die schon bei einer Lesung für mein 1. Buch so lieb waren, Freunde einzuladen und sie mit Käse und Weintrauben und Wein und Wasser zu verwöhnen. Und ich durfte lesen und hinterher an alle Bücher verkaufen. Das sind die anderen schönen Momente meines kleinen Schriftstellerinnen-Lebens. Einmal sitze ich im Café Näscherei  oder nach dem Fitness-Training und Schwimmen im Aspria Club in Uhlenhorst – 3 Minuten von uns entfernt – in der Lounge und schreibe und dann sitze ich schließlich im gemütlichen Ambiente zu Hause oder bei ‚ausgewählten‘ Freunden vor interessierten und während des Lesens bewegten Gesichtern und lese ihnen vor, was ich so allein aufgeschrieben habe. „Alles das, was du vorgelesen hast, konnte ich mir richtig gut vorstellen. Ja, ich habe alles gesehen!“ Als Inge den Satz gesagt hat, habe ich mich gefreut. Der große Manfred sah mit seinem kleinen Rosenbouquet entzückend aus, mit Nicoles Asternblumentopf steht es heute neben mir und erinnert mich an gestern. Und dann hat mich Jutta auch noch nach Hause gefahren! Es war ein wunderschöner Abend. So macht Schreiben Spaß! „Danke Marita, danke Nico!“

Was mir an meinem 2. Buch besonders gefällt.

08 Sonntag Sep 2013

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Dank!

Ich finde sehr schön, dass ich in diesem Buch beschrieben habe, wie man für die nicht nur kindliche Persönlichkeitsbildung besonders sinnstiftend Kaspertheater spielen kann. In vielen Kinderzimmern liegen, hängen oder stehen Kaspertheaterpuppen, wenn man mein Buch liest, findet man eine Anleitung, wie man mit diesen Puppen eine kleine Aufführung beginnt, improvisiert und endet. Eine weitere Kulturtechnik, die ich bewahrenswert finde und beschrieben habe, ist das Scharadenspiel. Wenn man in England eingeladen ist, kann es sehr gut sein, dass plötzlich jemand vorschlägt Scharaden zu spielen. Ich habe nach einer klaren Anleitung gesucht und sie gefunden – ein bisschen wie eine eigene Taubstummensprache. Wenn man ein paar Male Scharaden geübt hat, macht es sehr großen Spaß sie zu spielen. Ich bin glücklich, dass ich das romanhaft in die Geschichte eingebaut habe. Nachtträglich finde ich von mir nicht gut, dass ich einen ganz wesentlichen Dank vergessen habe, nämlich den an meine Freundin Karin, die mit mir die einzige und wesentliche Recherche-Reise an den Schaalsee gemacht hat, auf der ich sogar mit ihr eine Kollegin besuchen durfte, um ein wenig das Flair des Lebens in der Region zu schnuppern, mit der ich um den Küchensee gewandert bin und schließlich auch noch im Gutshaus Rögnitz bei ‚Kunst und Käse‘ ein ausführliches Ziegenkäse-Seminar gemacht habe. Liebe Karin, von Herzen sei bedankt dafür! Natürlich gehörte dieser Dank in mein Buch…

Ein wunderschöner Sommerabend auf der Dachterrasse!

06 Freitag Sep 2013

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Lesung

Das war die gestrige Lesung. Ein Wettergeschenk nach einigen trüberen Tagen. Ein weiteres Geschenk waren die sechs total köstlichen vegetarischen Salate auf dem Buffet. Charlotte konnte es nicht fassen, dass so viel Gaumenfreude vegetarisch sein kann. Da die größte Gruppe unter der Pergola saß, zwei am Kamin und fünf Personen unter meiner großen Skulptur „Frau Mozart Mutter“ (siehe mein Website mit Skulpturen: http://www.elisabethscherf.de) kann ich von durchgehenden Unterhaltungen nicht berichten, weil ich immer wieder den Standort gewechselt habe. Die Zuhörerstimmung bei der Lesung war wieder ganz nach meinem Herzen: heiter und aufmerksam!
Verkauft habe ich 8 Expl. von meinem 2. Buch und 1 Expl. von meinem 1. Buch. Die Fünfergruppe hatte am Tisch  zu wenig Licht, das war schade und das wollen wir ändern. Gefallen hat mir wieder, dass der gesellige Teil der wichtigere war. So soll es sein: die Lesung und der Verkauf des Buches ist der Anlass, aber die Gesellschaft, der leibliche Genuss, die Stimmung und die Gespräche sind das Wichtigste. Der Inhalt des Buches – nicht mehr zu urteilen – hatte durchaus Einfluss auf die Überlegungen in den einzelnen Beiträgen. Das hat mich auch gefreut und beschäftigt mich persönlich auch immer wieder.

Letztes Wochenende beim Seminar „Arbeit am Text“

02 Montag Sep 2013

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creative writing

mit Kristine Kress und André Hille in dem traumhaft schönen Komplex des Ullstein Verlages in der sehr verwirrend numerierten langen Friedrichstraße in Berlin lerne ich die Arbeitsweise einer Lektorin und eines Agenten – in Personalunion eines kreativen Schreiblehrers – kennen. Wir sitzen großzügiger Weise im 5. Stock im Zimmer der Verlegerin. Das Fenster geht über die ganze Wand, bis zur Bundeskanzlerin kann man sehen. Die Teilnehmerliste beeindruckt, ich bin die einzige aus Hamburg, die anderen kommen aus Mainz, Schopfheim, Bochum, Hannover, Bad Homburg, Klagenfurth am Wörthersee, Würzburg, München und drei sind schließlich aus Berlin da. Der Reader, den jeder vorher bekommen hat, ist voll von sehr unterschiedlichen Exposés mit Textauszügen. Das Prozedere des Seminars: drei Teilnehmer ziehen sich in Kleingruppen zurück – der parkähnliche Garten hinter dem zweiten renaissancehaften Gebäude ist klösterlich ruhig, weil er an die Charité grenzt – und besprechen untereinander drei Textbeispiele von drei anderen Teinlnehmern. Anschließend trifft man sich im Plenum, André – wir duzen uns angenehmer Weise von Beginn an – schlägt dann denjenigen vor, der besprochen werden soll, derjenige liest das, was André ihn zu lesen bittet, die Vorbereitungsgruppe lässt den jeweilig dem Text Zugeordneten die positive und negative, also kurz: die Kritik der Gruppe berichten und dann können die anderen ergänzen, bevor erst André und dann Kristina schwungvoll und sehr überzeugt anhand von Textstellen begründen, warum es – MEIST – so, wie es jetzt geschrieben ist, GAR NICHT geht. So kommt es nicht nur mir vor. Aber mir eben sehr! Mein Gefühl ist, dass sowohl ein Agent als auch eine Lektorin solange nur Minuspunkte sammeln, bis sie sich zum Kauf entschlossen haben, dann sammeln sie bestimmt Pluspunkte und geben all ihre schöpferisch Kraft hinein, um das Werk sehr gut zu machen. Ich bin so froh, dass ich keinem Agenten und keiner Lektorin meine fröhlich und unbekümmert geschriebenen Geschichten vorlegen muss, damit die daraus Literaur machen können. Trotzdem habe ich sicher etwas gelernt. Was, das muss sich erst einmal zeigen. Heut habe ich auf jeden Fall vom Schreiben Abstand genommen. Aber morgen geht es weiter. Hopefully… Nachtragen muss ich noch, dass immer wieder von André Skizzen zum spannungsvollen Schreiben an die Flipchart skizziert wurden, ganz so wie man sie in Anleitungsbüchern zum guten Schreiben findet. Die Ebene des ‚creative‘ – für mich die Ebene der Begeisterung – wurde auf der Unterrichtsebene nur wenig berührt.

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